
22.07.2022, 18:00
Das Kunstprogramm zur Olympiade 1972 und seine wegweisenden Impulse

München hatte zu den XX. Olympischen Sommerspielen 1972 ein wegbereitendes Kunst- und Kulturprogramm zu bieten: die hochkreative und teilweise umstrittene Spielstraße am Olympiasee mit informeller Kunst, die Ausstellung „Weltkulturen und moderne Kunst“ im Haus der Kunst und griechisches Theater in der Kriegsruine der Allerheiligen-Hofkirche.
Die demokratischen, heiteren Farben, die Otl Aicher als Gestaltungsbeauftragter der Spiele wählte, sein Emblem und die Piktogramme sind heute noch allgegenwärtig. Welche Impulse setzte das Kunstprogramm 1972 in der Stadtgesellschaft? Wie präsentierte sich die Stadt damit den internationalen Gästen? Wie feiert die Stadt dieses Jubiläum?
Die Kunsthistorikerin Eva Lutz hat sich im Rahmen einer Seminararbeit am Institut für Bayerische Geschichte der LMU mit dem Kunstprogramm 1972 beschäftigt, als nach 30 Jahren die allgemeine archivische Sperrfrist aufgehoben wurde.
Kursnummer: O217008 – Bildpräsentation
Eva Lutz M.A. · Bildungszentrum · Vortragssaal 1 · Einsteinstr. 28 · fr 18.00 bis 19.30 Uhr · 22.7.2022 · € 8.– · Auch mit MVHS-Card · barrierefrei
https://www.mvhs.de/programm/olympia-in-muenchen-1972-bis-heute.20219/O217008
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Beitragsbild: ©Gernot Lutz
Fragen zur Barrierefreiheit
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Veranstaltung findet im barrierefrei erreichbarem Raum statt, Toilette für Personen mit Einschränkungen vorhanden.
Gibt es Hilfen für Sehbehinderte? – Nein
Gibt es Hilfen für Gehörlose? – Nein
Gibt es weitere Hilfen für behinderte Menschen? – Nein