
04.07.2022, 18:00
Lesung aus dem Buch „Olympia 1972. 19 Superlative und 72 Geheimnisse“

Cornelia Ziegler war sich sicher, „Dieses Buch hast du schnell geschrieben“. Immerhin hat sie 14 Jahre im Olympischen Dorf gelebt und ist auch innerhalb des Dorfes umgezogen.
Sie wurde damals von einem Architekten der am Olympiadorf mitgewirkt hat in einige der Geheimnisse der Dorfarchitektur eingeweiht, die sonst in Vergessenheit geraten wären. Mittlerweile führt sie seit über zehn Jahren im Auftrag verschiedener Bildungsträger durch das Olympische Dorf.
Während der Arbeit an diesem Buch hat sie Sokrates´ Erkenntnis „Ich weiß, dass ich nichts weiß“ als tiefe Weisheit kennengelernt. Denn kaum am Werk, entdeckte sie Kreuzfahrtschiffe und U-Boote.
Eine Straße voller Symbole und einen Japanischen garten mit der aufgehenden Sonne – gelegen an prominenter Stelle und doch nicht erkannt. Einen internationalen Wald voller exotischer Bäume.
Eine Welt des Barock mit Brunnen, Schneckenformen und Herzensstein. Einen in der Landschaft versteckten Schmetterling, eine Raupe und einen Maulwurf.
72 Geheimnisse hat sie aufgeschrieben und dazu noch 19 Superlative. Cornelia Ziegler weiß nicht nur spannend zu schreiben, sondern auch überaus lebendig zu erzählen.
Lassen Sie sich von ihr in die Welt von Olympia entführen, mit allen Sinnen, denn es gibt nicht nur was zum Hören und zum Anschauen, sondern auch so einiges zu kosten.
Gefördert vom Kulturreferat:
Abteilung 2 – Regionale Festivals
Fragen zur Barrierefreiheit
Gibt es eigene Parkplätze für Behinderte?
Die Behindertenparkplätze befinden sich derzeit ausschließlich auf dem Blumengroßmarkt, nach Fertigstellung der Außenanlagen werden weitere Behindertenparkplätze direkt auf dem Gelände des »Gasteig HP8« zur Verfügung stehen. Der Parkplatz am Blumengroßmarkt ist durch behindertengerechte kostenlose Shuttle-Busse der MVG zu bestimmten Zeiten gut angebunden – bitte informieren Sie sich vorab über den Fahrplan.
Ausgewiesene Stellplätze stehen für Inhaber_innen eines Behindertenausweises mit Kennzeichnung »aG« bzw. mit blauem Parkausweis zur Verfügung. Die Benutzung dieser Stellplätze im Rahmen des Besuchs von Veranstaltungen und Einrichtungen im Gasteig HP8 ist unentgeltlich. Gegen Vorlage einer entsprechenden Berechtigung erhalten Sie ein kostenfreies Ausfahrtticket für denselben Tag.
Die Taxianfahrt ist barrierefrei.
Gibt es Hilfen für Gehbehinderte?
Halle E, Zugang: Ebenerdig vom Forum, über Schäftlarnstraße, Hans-Preißinger-Straße und Brudermühlstraße (Treppe/Rampe);
Saal „Projektor“, Zugang: über einen Lift in Halle E
Rollstuhlplätze: 2
WC: Barrierefreie WCs im Erdgeschoss in Halle E
Gibt es Hilfen für Sehbehinderte?
Zugang zum Gelände: Sehbehinderte Besucher_innen gelangen über die Bushaltestelle Brudermühlstraße und von zwei Stellen an der Hans-Preißinger-Straße auf das Gelände. Dort werden sie jeweils über Bodenindikatoren zu einem taktilen Lageplan geführt, der eine Übersicht über das gesamte Areal des Gasteig HP8 bietet. Die Bushaltestelle Brudermühlstraße ist außerdem Anlaufstelle für ein (sich im Bau befindliches) Bodenleitsystem, das über das Gelände und in den Gasteig HP8 führt. Von der Haltestelle Brudermühlstraße erreichen Sie das Gelände über eine leicht abfallende Rampe oder eine breite Treppe.
Auf dem Gelände: Über Bodenindikatoren (im Bau befindlich) können sich sehbehinderte Besucher_innen auf dem Gelände orientieren und werden über Aufmerksamkeitsfelder an Wegabzweigungen zu den Gebäuden geführt.
Jede Außenstele, die Auskunft über die jeweiligen Häuser auf dem Areal gibt, ist mit einem Brailleschrift-Feld in Griffhöhe ausgestattet.
Vor der Halle E befindet sich ein weiterer taktiler Plan mit einem Grundriss der Halle E und der Isarphilharmonie sowie Informationen über die einzelnen Funktionen im Gebäude, den Zugang zur Isarphilharmonie, die Toiletten und die zentrale Information.
Im Gebäude: Die Bodenindikatoren (im Bau befindlich) in Halle E geleiten Besucher_innen bis zur zentralen Information, wo das Servicepersonal jederzeit gerne bei der weiteren Orientierung hilft.
Alle Wegweiser wurden in ausreichender Schriftgröße und Kontrast konzipiert.
In den Gebäuden auf dem Areal sind die öffentlichen Toiletten mit Brailleschrift auf dem Türblatt versehen. Aufzüge sind standardgemäß mit Brailleschrift ausgestattet.
Ein Blindenhund ist zu allen Veranstaltungen erlaubt.
Gibt es Hilfen für Gehörlose?
Der Veranstaltungssaal ist mit induktiven Höranlagen ausgestattet.
Gibt es weitere Hilfen für behinderte Menschen? – Nein