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08.11.2022, 19:30

Stadt der Zukunft, Zukunft der Stadt

Die Zukunft der Stadt braucht Visionen. Jenseits einer bürokratischen Perspektive auf die Gestaltung der Stadt will der Abend Raum für langfristige Visionen eröffnen und gemeinsam ins Gespräch bringen.

Fragen dabei sind: In welcher Stadt wollen wir leben? Wie ökologisch soll sie ausschauen? Wie viele ländliche Elemente sollen (wieder) eine Rolle spielen? Wie soll der öffentliche Raum gestalten sein, damit das gemeinsame Leben der Bürger*innen (neue) Räume finden kann? Wie kann ein Zusammenleben quer zu Generationen, Kulturen oder Einkommensschichten ermöglicht werden? Welche Rolle spielen Formen wie die Kunst im öffentlichen Raum in diesem Zusammenhang?

Prof. Dr. Tatjana Schneider leitet das Institut für Geschichte und Theorie der Architektur und Stadt (GTAS) und die Sammlung Architektur und Ingenieurbau (SAIB) an der Technischen Universität Braunschweig.

Barbara Holub, Transparadiso Wien, ist Künstlerin und lehrt an der Universität für angewandte Kunst Wien / Dept. Social Design sowie an der TU Wien.

Der Architekt und Professor für Designtheorie an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg, Friedrich von Borries agiert in den Grenzbereichen von Stadtentwicklung, Architektur, Design und Kunst.

Dr. Kia Vahland ist seit 2018 Meinungsredakteurin der Süddeutschen Zeitung; ihre Schwerpunkte sind Themen aus Kultur, Politik und Geisteswissenschaften, von 2008 bis 2017 war sie für die bildende Kunst im dortigen Feuilleton verantwortlich.

 

Zur Veranstaltungsreihe

Bis heute gelten die Olympischen Spiele in München als Meilenstein in Sachen Stadtentwicklung und Demokratisierung. Im Rahmen des Programms zu „50 Jahre Olympische Spiele in München“ beleuchtet eine Veranstaltungsreihe im kommenden Herbst die mit diesem Jubiläum verbundenen Fragen in einem größeren Zusammenhang: historisch und aktuell, lokal und international, vielschichtig und kontrovers. Gemeinsam haben die Hochschule für Philosophie München, das Münchner Stadtmuseum, Public Art München sowie das Institut für Stadtgeschichte und Erinnerungskultur ein dialogisch ausgerichtetes Programm entwickelt, in dem sich in der sich die historische Rückschau mit gesellschaftlichen Fragen der Gegenwart und Zukunft verbindet.

Weitere Veranstaltungen der Reihe:

27.09.2022, 19:30 – Stadtplanung und demokratische Partizipation?

19.10.2022, 19:30 – Können Demokratien (noch) Großprojekte?

Details

Datum:
08.11.2022
Zeit:
19:30
Kategorien:
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Veranstaltungsort

Hochschule für Philosophie München
Kaulbachstraße 31a
80539 München Google Karte anzeigen