Die Filmreihe Hier & Jetzt zeigt herausragende zeitgenössische Dokumentarfilme, die sowohl in filmästhetischer als auch in politisch-analytischer Hinsicht neue Perspektiven auf die Bundesrepublik Deutschland eröffnen. Dazu gehören Alltagsbeobachtungen, Porträts von einzelnen Schicksalen, Interviews, Kompilationen, experimentelle Formen oder sozialkritische Analysen unserer Gegenwart.
Im Rahmen des 50. Jubiläums der Olympischen Spiele in München 1972 thematisieren vier unterschiedliche Filme den historischen Kontext, die politische Dimension des Sports und die Nachwirkungen der Münchner Spiele.
24. März: Der elfte Tag – Die Überlebenden von München 1972
21. April: Mein Weg nach Olympia
23. Juni: Einzelkämpfer
21. Juli: After Munich
Ein Fotoband zieht sich durch die Ladenstraße des Olympischen Dorfes, bestückt, mit Arbeiten von Künstler*innen und Fotograf*innen, die ihre Interpretation des Olympiadorfs unter verschiedenen Gesichtspunkten zeigen. Inhaltlich ist die künstlerische Auseinandersetzung auf das Dorf beschränkt, vielleicht finden sich so Antworten auf Fragen wie: Ist die Utopie gelungen? Was macht das Leben hier so bewundernswert und einzigartig? Durch die Einbeziehung der Läden im Dorf wird gleichzeitig ein Raum für ungewöhnliche Begegnungen und ein unmittelbarer Austausch im alltäglichen Leben geschaffen. Die Ladenstraße wird somit für zwei Monate zur Galerie.
Das Projekt „Wan | der | po | kal“ bringt die Kunst der Bewegung und die Bewegung in der Kunst zusammen. Die Kreisliga Judo widmet ihre Leidenschaft der Förderung des Sports. Im städtischen Kunstraum Artothek können originale Werke für Zuhause oder den Arbeitsplatz ausgeliehen werden. Beide schaffen Zugänge zur Kunst - zur Kampf Kunst und zur Bildenden. Gemeinsam mit Münchner Künstler*innen entwickeln die Judoka der Kreisliga Mix-Team während der Saison 2022 einen Wanderpokal.
Wie die Leihwerke der Artothek wechselt der Pokal von Wettkampf zu Wettkampf den Standort; er wird zum liebgewonnen Gast. Verschiedene öffentliche Veranstaltungen begleiten das Projekt. Der „Wan | der | po | kal“ ermöglicht die Begegnung zwischen Sportler*innen, Künstler*innen und dem Publikum.
Das Olympiadorf mitsamt dem Studentendorf besteht heute aus ähnlich vielen Nationen wie die Sportler während der Spiele 1972. Walter Korn lädt mit seiner Brillenaktion "DER BUNTE BLICK" vor und während der Festwoche die Menschen zu einem Fotoshooting mit Riesenbrillen in den Olympiafarben für eine Ausstellung ein. Sie wird zeigen: wir sind gleich und unterschiedlich.
Das 1972 gestaltete Olympische Gelände hat sich zu einem modernen, städtischen Lebensraum entwickelt, der eine zeitgemäße Stadtarchitektur erfüllt.
Die Fotografen Dorrit Wess und Seven Eichhorn haben in den Jahren 2009 bis 2021 das Olympiagelände in München fotografisch dokumentiert. Das Interesse galt insbesondere der Architektur, der städtebaulichen Entwicklung und der darauf folgenden Nutzungskonzepte des Geländes. In der Ausstellung werden 20 Fotografien aus dem Portfolio gezeigt.
Der Olympiapark ist ein besonderer Ort. Das Spannungsfeld zwischen Architektur, Landschaftsgestaltung, Designkonzept, Eventlocation, historischen Ereignissen und aktueller Nutzung ist faszinierend. Mit der Ausstellung "50 Jahre Olympiagelände – der Olympiapark neu interpretiert" werden persönliche Sichtweisen auf eines der weltweit markantesten Architekturensembles sichtbar gemacht. Die gezeigten Arbeiten sind im Rahmen des begleitenden Fotoprojekts entstanden. Sie befragen das zentrale Anliegen des Gründungskonzepts und interpretieren den Ort im Jahr 2022. Der Olympiapark als Gesamtkunstwerk steht im Mittelpunkt.
Ausstellungsort ist der Olympiaturm. Ganz oben, in luftiger Höhe werden freie Betonflächen mit den Fotografien plakatiert.
Am 10. Juli 1967 wurde die Olympia Baugesellschaft gegründet. Für diese wurde am Rande des Olympiageländes eigene Gebäude gebaut. Ein langer Hauptflur von denen sieben Zeilen abgehen und eine Ausstellungshalle. Alles ebenerdig mit einem Flachdach. Dazwischen Gärten. Heute ist alles "im Grün versunken" und obwohl es gleich neben dem Tollwood Gelände, dem Olympiaberg und Olympiasee liegt, ist den meisten Münchnern das Gebäude noch nicht mal aufgefallen.
Seit 1973 wird dieses durch den Montessori München e.V. nachgenutzt. Dieser betreibt seither hier ein Kinderhaus und seit 1981 auch eine Schule die mittlerweile von der 1- 10 Klasse geht. Einen Hort gibt es mittlerweile auch. Gerne bieten wir im Juni und Juli Führungen durch und um unsere Gebäude an.
Während eines Workshops haben sich Teilnehmende des Urban Sketching & Writing-Kurses der Münchner Volkshochschule aufgemacht, die Orte und das Leben rund um das Gelände der Olympischen Spiele 1972 zu erkunden und künstlerisch in Wort und Bild umzusetzen. Entstanden sind Geschichten und Zeichnungen, die die verschiedenen Motive und Situationen interpretieren und erzählen. Beim Betrachten und Lesen wird man Vieles wiedererkennen, aber auch auf Neues aufmerksam gemacht, das man vorher gar nicht wahrgenommen hat. Entdecken Sie in den Bildern und Texten die Facetten und das Lebensgefühl des Olympiaparkgeländes und seiner Menschen.
Dauer der Ausstellung: 02. Juni bis 30. September 2021
Ausstellungsort: MVHS in Moosach
Unabhängig und individuell den Olympiapark entdecken? Mit wem man will und wann man möchte? Diese digitale Parksafari lädt Familien und Freunde mit vielen Informationen, Videos, Quiz-Fragen und Aufgaben zu einer spannenden Zeitreise durch den Olympiapark ein. Wir begleiten Euch mit überraschenden Geschichten über Spitzensport, Medaillenjagd und Stars. Lernt dabei Olympioniken und Baumeister kennen, besteigt Berge, bestaunt die weltbekannten Bauten und sucht verborgene Orte.
Der Typografische Salon ist eine Buchdruckwerkstatt der Münchner Volkshochschule. Die Ausstellung zeigt Arbeiten, die hier zum Thema "Olympia 72" entstanden sind. Sie orientieren sich an Otl Aichers legendär gewordenem Design-Konzept für die Münchner "Regenbogenspiele". Als roter Faden ziehen sich die spezielle Farbgebung und eine einheitliche Signatur der Plakate durch die Arbeiten. Diesen Rahmen bespielten die Teilnehmer mit eigenen Ideen und Gedanken.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Kunst und Kultur am Scheidplatz". In Kooperation mit der Stiftung Pfennigparade.
Das Projekt „Neuperlacher Spiele“ ist eine Veranstaltungswoche vom 23. bis 30. Juni 2022 im Rahmen des 50. Jubiläums der Olympischen Sommerspiele von 1972. Die Veranstaltungen finden verteilt über Neuperlach statt. Auf der zentralen Veranstaltungsfläche, dem Vereinsgelände des SVN München e.V., wird auf der mobilen Bühne „HoodMove16“ von KulturBunt Neuperlach ein abwechslungsreiches Programm zu sehen sein.…
Neuperlach als "Entlastungsstadt" ist in derselben zeitlichen Epoche wie das Olympiagelände entstanden. Die beiden Orte ähneln sich nicht nur baulich, sondern sie verbindet auch derselbe Zeitgeist, welcher mit einer positiven gesellschaftlichen Aufbruchstimmung zusammenhängt. Nach der feierlichen Grundsteinlegung 1967 endete die Fertigstellung jedoch eher stiefmütterlich. All die schönen Cafes, Kultureinrichtungen, Kneipen und Kinos blieben irgendwie in der Planung hängen.
Wenn Götter spielen, so ist ihr Spiel nicht harmlos. Schließlich geht es um den Sitz im Olymp. Doch wenn Götter spielen, so tun sie es göttlich. So galten die Olympioniken in der Antike als die von den Göttern begünstigten.
Der Moosacher Stadtbezirk ist seit jeher eng mit Olympia verbunden: Das Olympiastadion, der Olympiaturm, das olympische Dorf quasi vor der Haustüre hat dieses sportliche Großereignis Moosach einen wahren Entwicklungsschub verpasst. Wir zeigen Fotos - neue wie alte - die davon zeugen, dass Sport auch das private Leben im Stadtbezirk damals wie heute prägt.
Die Olympischen Sommerspiele 1972 prägten München. Städtebaulich, kulturell, politisch, gesellschaftlich. Aber welche Spuren haben sie eigentlich im Leben der Münchner*innen, die sie miterlebt haben, hinterlassen?
Gemeinsam mit Akteur*innen der Olympischen Spiele besuchen wir Vereine, Senioreneinrichtungen im Münchner Norden und Kurse der Münchner Volkshochschule, in denen Menschen leben oder lernen, die die Olympischen Spiele 72 erlebt haben bzw. laden sie zu uns ein und bringen die Menschen miteinander ins Gespräch.
Ein mobiles Gesprächsangebot wird es außerdem am Rande der Parade durch den Olympiapark geben. Wir laden Besucher*innen ein, sich spontan zu uns zu setzen und uns und anderen Besucher*innen von Ihren Erfahrungen, Erlebnissen und Geschichten zu erzählen.
Los geht es in der U-Bahnstation Oberwiesenfeld, wo die Anamorphose - eine optische Täuschung - anzeigt, wohin der Weg führen wird: Durch das Labyrinth zum Kreuz. Aber da ja der Weg das Ziel ist, entdecken wir unterwegs viele weitere, unbeachtete geheimnisvolle Symbole: Die Swastika, die Olympischen Ringe und die Blume des Lebens, Spiralen und Treppen, den Sechsstern und ein weiteres Labyrinth. Auch eine Pyramide und die Zahl neun dürfen nicht fehlen. Unterwegs machen wir einen Abstecher in die Welt des Barock, um Herzen, Götterbaum, Masken und eine Meerjungfrau zu entdecken. Und am Ende erfahren wir, was das ganze Olympiagelände mit einem Schmetterling zu tun hat. So haben Sie das Olympiagelände garantiert noch nicht gesehen.
Der Moosacher Stadtbezirk ist seit jeher eng mit Olympia verbunden: Das Olympiastadion, der Olympiaturm, das olympische Dorf quasi vor der Haustüre hat dieses sportliche Großereignis Moosach einen wahren Entwicklungsschub verpasst. Gleichzeitig ist das sportliche Miteinander bis heute ein großer Bestandteil des Moosacher Stadtbezirks. Zahlreiche sportliche Vereine, ehemalige Olympioniken, professionelle, sowie Laiensportler*innen sind in Moosach ansässig und aktiv und prägen das Stadtbild.
Griechenland ist überall! Zumindest in München auf dem Olympiagelände, geht doch die Olympische Idee auf die Antike zurück. Wir folgen bei dieser Entdeckungstour dem Faden der Ariadne, vorbei am Mäandermuster und betreten beim Mosaikboden die olympische Welt. Da, wo der Wind bläst, einst für Aristoteles eine "trockene Ausdünstung" der Erde. Wir stehen neben dem Amphitheater vor dem Originalstein aus dem griechischen Olympia. Und erfahren, warum nur München einen solchen Stein bekommen hat. Wir kosten griechisches Gerstenbrot und Trockenfrüchte - Sportlernahrung der Olympischen Spiele der Antike. Und lassen uns eine Schokolade auf der Zunge zergehen, die vom wirklichen, ersten Olympiaorganisator der Neuzeit erzählt. "Dabei sein ist alles" - bei dieser Führung auf jeden Fall.
Immer gewinnen dieselben Tiere - das ist so langweilig, dass das Publikum einnickt und von den Rängen purzelt. Als auch der Elefant purzelt, ist klar, dass sich etwas ändern muss! Da hat die Zwergmaus eine Idee: Ab jetzt sollen diejenigen die Sieger sein, die als Letzte ins Ziel gehen, das geringste Gewicht stemmen und am wenigsten weit springen können. Ganz schön tricky! Aber alle Tiere wollen es versuchen (bis auf die üblichen Sieger natürlich). es entspinnt sich eine haarsträubend schräge Olympiade der neuen Art.
Cornelia Ziegler war sich sicher, "Dieses Buch hast du schnell geschrieben". Immerhin hat sie 14 Jahre im Olympischen Dorf gelebt und ist auch innerhalb des Dorfes umgezogen. Sie wurde damals von einem Architekten der am Olympiadorf mitgewirkt hat in einige der Geheimnisse der Dorfarchitektur eingeweiht, die sonst in Vergessenheit geraten wären. Mittlerweile führt sie seit über zehn Jahren im Auftrag verschiedener Bildungsträger durch das Olympische Dorf. Während der Arbeit an diesem Buch hat sie Sokrates´ Erkenntnis "Ich weiß, dass ich nichts weiß" als tiefe Weisheit kennengelernt.
Nur sehr selten in der Geschichte einer Stadt beeinflusst ein einzelnes Ereignis die Entwicklung der Stadt und ihrer Bewohner so tiefgehend und nachhaltig wie die Durchführung der Olympischen Spiele.
Grund genug für die FotografInnen der Sezession Münchener Lichtbildner (SML) den Spuren nachzugehen, die die Olympischen Sommerspiele vor 50 Jahren im heutigen München hinterlassen haben.
In ihren Fotografien haben sie sich nicht nur mit den stadtplanerischen und architektonischen Werken auseinandergesetzt. Sie sind auch dem olympischen Geist gefolgt, dem Versprechen der fröhlichen Spiele, des fairen Wettbewerbs und der Gleichheit unter den Menschen.
Die entstandenen Bilder sind wie die Olympischen Spiele selber: vielschichtig, bunt, kontrovers und manchmal ganz groß in Szene gesetzt.
Senior*innen und Olympiade? Ja das geht! Kommen Sie vorbei, holen Sie alles aus sich raus und erleben Sie den Rausch eines Goldmedaillengewinners. Wir freuen uns, Sie an diesem Tag begrüßen zu dürfen und bieten Disziplinen an, die Sie alle schaffen können. Auch Senior*innen mit Rollator oder im Rollstuhl können teilnehmen.
Die Stadt München feiert in diesem Jahr das 50-jährige Jubiläum der Olympischen Sommerspiele 1972. Das sportliche Großereignis hat die Stadt und die Stadtgesellschaft nachhaltig verändert. Die neue Architektur, ein erweitertes Verkehrsnetz, die allgemeine Aufbruchstimmung in der Vorbereitung der "heiteren Spiele" standen für einen deutlichen Aufschwung. Bis die Spiele in der Nacht zum 5. September von dem Attentat auf die israelische Olympiamannschaft überschattet wurde.
Sport und Betrug bilden eine Einheit. Schon Pausanias wusste von Betrügereien bei den Spielen der Antike zu berichten. Die Olympischen Spiele in München von 1972 waren die ersten bei denen Medaillengewinner des Dopings überführt wurden.
Freude an Sport und Bewegung zu vermitteln ist das erklärte Ziel der Kindersportschule KISS. Die Kinder erhalten eine Grundausbildung aller sportlichen Bewegungsabläufe wie laufen, springen, werfen, fangen etc. Durch die spielerische und kreative Herangehensweise werden auch soziale Kompetenzen gefördert.
An alles wurde 1972 gedacht: an Farbenblinde und an Sprachbarrieren. Aber nicht an Sehschwache und Blinde. Schade, denn im Olympiagelände gibt es so viel zu erkunden - mit allen Sinnen. Wir ertasten die Spirale und das Mäandermuster. Dann spüren wir den olympischen Wind auf der Haut, streicheln Waldi - das Plüschmaskottchen der Spiele von 1972 - riechen den Lavendel - symbolhafte Erstbepflanzung des Dorfes - ertasten Brunnen und ein Modell des Olympiadorfs. Wir halten die Olympische Fackel in der Hand, sitzen auf original Plastikschalen in der Schwimmhalle, riechen in eine original Tasche der Olympischen Spiele hinein und lassen uns eine geschichtsträchtige Schokolade auf der Zunge zergehen. Eine Führung der Sinne.
Wir erkunden den Ort, wo einst königliche Kadetten das Schwimmen lernten und entdecken die Welt der Nationenbäume wie die Traubenkirsche der ehemaligen UdSSR, die Besen-Birke aus Island, die Manna-Esche aus Monaco, den Säulen-Wacholder aus Saudi-Arabien, oder einen Eisenholzbaum aus dem Iran - um nur einige zu nennen. Dann gehen wir über den Martin Luther King Weg hinauf auf den 60 Meter hohen Olympiaberg, rasten bei der Alm, besuchen das Kreuz und die Schuttblume, erfahren was der Maulwurf auf dem Olympiaberg mit der U-Bahnstation Olympiazentrum zu tun hat. Und genießen einen wahrhaft königlichen Blick auf das ehemalige Oberwiesenfeld, wo schon seine Majestät, Ludwig II. exerziert hat.
Im Jahr 2022 feiern die Olympischen Spiele und der Montessori München e.V. ihr 50 jähriges Jubiläum.
In beiden Fällen haben Visionäre zukunftsweisende Visionen ersonnen und umgesetzt.
Die Olympischen Spielen 1972 in München haben eine visionäre Architektur, eine visionäre Grafik und eine visionäre Parkgestaltung, die bis heute einen Einfluß auf unsere Stadt hat.
Die Gründer unseres Vereins hatten die Vision einer Reformpädagogik in Bayern, weg vom alten Schulsystem.
Dies wollen wir feiern - mit einem Festival der Utopisten
Dabei soll es darum gehen, die Zeit der Olympischen Spiele 1972 erlebbar zu machen und gemeinsam selber visionäre Utopien zu gestalten und auch einfach Lust aufs mitmachen wecken und feiern.
Floorball? Noch immer ist diese dynamische Sportart in Deutschland relativ unbekannt. In der intensiven Mischung aus Feld- und Eishockey werden vor allem Schnelligkeit, Koordinationsfähigkeit und Teamgeist trainiert. Floorball wird in der Halle ausgeübt, sodass der Trainingsspaß das ganze Jahr über garantiert ist. Die Abteilung Floorball gibt es bereits seit 2008 im zwischen den Stadtteilen Moosach und Neuhausen gelegenen PSV München.
Eine Kooperation des städtischen Kunstraums Artothek & Bildersaal und Echo e.V. sowie weiteren Partner*innen
gefördert vom Kulturreferat / Abt. 1 - Kunstraum Artothek & Bildersaal und Abt. 2 - Regionale Festivals
Die interaktive Ausstellung „Land der Kulturen“ ist eine Initiative von Menschen mit Fluchterfahrung. 2017 hat eine Gruppe syrischer Geflüchteter gemeinsam mit Fachleuten diese Ausstellung entwickelt, die ihre Erfahrungen in einem fremden Land widerspiegelt: Sprach-Barrieren, kulturelle Unterschiede, Frustration, soziale Isolation, aber auch absurd-komische Momente. Das Ziel der jungen Geflüchteten ist ein produktiver Dialog mit den Menschen vor Ort. In intensiver Arbeit entstand so ein interaktiver Parcours in arabischer Sprache mit 10 Stationen, der durch Bayern und ganz Deutschland tourt.
Norbert Winkler, Jahrgang 1951, begeistert sich seit vielen Jahren für Geschichte und insbesondere für die Geschichte "seiner" Stadt München. Als junger Mann war er beruflich hinter den Kulissen bei der Vorbereitung der Olympischen Spiele dabei. Deshalb befindet sich in seinem umfangreichen privaten Archiv zur Münchner Zeitgeschichte eine Rarität, die er in einer Ausstellung in der Stadtbibliothek Bogenhausen der Stadtöffentlichkeit präsentiert.
Die Olympischen Spiele standen 1972 im Kontext einer wachsenden Stadtentwicklung. Im Rahmen der Feierlichkeiten zum Olympia-Jubiläum werden deshalb auch die Stadtteile einbezogen, die in räumlicher Nähe zum Olympiagelände liegen oder eine historische Verbindung zum Ereignis des Spiele haben.
Im Rahmen des Stadtteilfestes München 2022 Donnerstag, 21. Juli 18.45 Uhr Petuelpark (Höhe Klopstockstraße) Eintritt frei Alphornbläser vom Olympiapark Wir, das sind die »Alphornbläser vom Olympiapark«, Christian Aichhorn, Antonia Schwarz und Dieter Hock. Schon einige Jahre klingen unsere Alphörner durch den Olympiapark und sind auch bei verschiedenen Veranstaltungen wie Tollwood, Die lange Nacht der…
Der Zauber und die Kraft der visionären 70er Jahre bewegte die Menschen weltweit und brach mit sämtlichen gesellschaftlichen Traditionen. Der Soundtrack dazu ist legendär und spiegelt das Lebensgefühl einer ganzen Epoche wider. Joni Mitchell, Janis Joplin und die Frauenbewegung, die Beatles und fernöstliche Philosophien, die Stones, Rebellion und Drogen, Mrs Robinson, der Bruch mit der biederen Bürgerlichkeit, Imagine, Solidarität und Pazifismus, Achselhaar und Hippieklammotten, Woodstock, Utopie und sexuelle Befreiung, Demonstrationen, Happenings, Sit-ins, Come together !
Das Zitherduo Jutta und Seffi (Mutter und Tochter) gibt es seit 23 Jahren. Sie haben verschiedene Instrumente erlernt, aber die Zither ist ihr Steckenpferd. Im Zitherverein Riesenfeld haben Sie viele Jahre sowohl Zither als auch Gitarre gespielt und Jutta Appel war dort 13 Jahre Dirigentin.
Die Münchner Moritatensänger lassen in stilvollen Kostümen mit ihrer klangvollen Handdrehorgel Urgrossvaters Zeiten wieder aufleben. Heute wie damals bewegen die amüsant erzählten Geschichten aus dem Leben die Herzen der Zuschauer.
Vorkriegszeit im ländlichen Bayern: Während die Industrialisierung im Inntal Einzug hält, stemmt ein Bauernbub aus Kolbermoor jeden Tag Mehlsäcke im Dachkammerl über der Sägemühle des Großvaters. Josef Straßberger hat ein Ziel – der stärkste Mann der Welt zu werden. Und weder seine Herkunft noch die Einberufung ins „1. Bayerische Fußartillerie-Regiment“ können ihn aufhalten.
Anlässlich des 50 jährigen Jubiläums der Olympischen Spiele findet während des Stadtteilfestes ein Tape Art Workshop statt. Dieser wird vom Künstler Felix Rodewaldt angeleitet.
Prinzessin Jule lernt auf einem Spaziergang den lustigen Spielmann Julian kennen. Die beiden mögen sich sofort. Allerdings können sie kein Paar werden, denn König Johannes hat einen Prinzen als Ehemann für Jule vorgesehen. Bereits morgen will er die ersten Freier empfangen; dann soll sich Jule für einen Bewerber entscheiden.
Dieses Märchen stammt vom afrikanischen Kontinent, aus einem Land namens Ghana. Die fünf Vögel beschlossen, gemeinsam zum Bauernhof zu gehen, um dort zu singen und zu tanzen. Das gefällt der Bäuerin, und sie gibt ihnen dafür reichlich Futter.
Doch eines Tages, niemand weiß warum, wurden die fünf Vögel Neidisch und Gierig und jeder fliegt für sich allein zum Haus der Bäuerin und versucht, das gesamte Futter
für sich allein zu ergattern.
Das Kulturzentrum GOROD ist ein Ort, an welchem dem Wunsch nach Gesellschaft nachgegangen wird, mit neuen und alten Freund*innen gemeinsam Projekte und Träume verwirklichen zu wollen, sich Neuem gegenüber offen zu zeigen und unabhängig der jeweiligen Herkunft einander zu achten. Ergänzungsunterricht für Kinder, Spielgruppen, Kurse in den Fächern Musik, Logik, Weltkultur, Schachspielen, Ferienfreizeiten und internationale Projekte, sowie Konzerte, Festivals und Aufführungen gehören hier zum Alltag. Das neu entstandene Projekt SVOЇ - unser Krisenzentrum, hilft Menschen aus der Ukraine, die vor dem Krieg fliehen, und bietet Soforthilfe vor Ort an. Sach- und Geldspenden, (un)bürokratische Unterstützung, Kulturevents, Integration und Bildungsprojekte sind hierbei Begriffe, welche unsere Arbeit auszeichnen und uns durch den Tag leiten.
Osumare bedeutet in der west-nigerianischen Sprache Yoruba "Regenbogen". Osumare spielen moderne und traditionelle afrikanische Musik gemischt mit Karibik Effeckten, Reggae und Kalypso. Dadurch entstehen unwiederstehliche Rythmen zum hören und tanzen.
Ein kurzer Überblick über den Verein FARHANG e.V.: Vermittlung, Förderung afghanischen Kultur, Musik und Sprache. Ihre Einbindung in den Kontext von Integration, Interkulturellen Gemeinwesens, in den Dialog der Völkerfreundschaft. Verwirklichst durch Mutterspracheangebote, Infoveranstaltungen, Kulturprogramme, Ausstellungen. In Vordergrund sind: Kinder ab Schulalter, Jugendliche und die Frauen. FARHANG Musikgruppe: Wir spielen überwiegend des afghanischen Volkes bis Popmusik,…
Nach „Die Bayerischen Bremer Musikanten“ und „Das Bayerische Schneewittchen“ erzählen Stefan Murr und Heinz-Josef Braun das Märchen vom Tapferen Schneiderlein Franze, in einer völlig eigenen bayerischen Fassung mit vielen neuen Figuren und Liedern.
Sport begleitet die meisten Menschen in Deutschland in ihrem Leben, egal ob selbst in einem Verein oder nur im Fernseher. Gerade Fußball ist dabei einer der beliebtesten Sportarten Deutschlands. Doch wahrscheinlich nur die wenigsten kennen dabei Inklusionsfußball. Hierbei handelt es sich eigentlich um kein besonders spezielles Fußballspiel, es ist einfach eine Mannschaft, in welcher jeder mitspielen kann, egal ob groß oder klein, egal ob dünn oder bisschen fester, egal welche Herkunft oder sonstigen Eigenschaften, egal ob mit oder ohne Beeinträchtigung.
Diese Inszenierung ist unter besonderen Umständen entstanden. Mit einem Jahr
Verzögerung hat die Theatergruppe DIE KÖRPERMOMENTE mit erwachsenen Menschen mit Autismus mit dem „Revisor“ ihr 10- jähriges Bestehen feiern können. Am 5. Juni 2021 war die Premiere in der Pasinger Fabrik in MünchenPasing.
Nikolaj Gogols klassische Verwechslungskomödie DER REVISOR ist die erste
Inszenierung der Gruppe mit bereits geschriebenem Text.
Lust zu Singen, ohne Noten und gemeinsam mit anderen?
Tauche ein in ein mehrstimmiges Singerlebnis! Beim Circle Singing entsteht die Musik aus dem Moment heraus und ist immer neu und überraschend. Melodien, Sounds und Rhythmen verbinden sich zu mehrstimmiger Musik. So entstehen ganz unterschiedliche Musikstile von stimmungsvollen Soundcollagen über groovige Vocal-Bands bis hin zu kraftvollen Circle Songs.
Das tänzerische Crossover-Projekt Bavarian Line Dance lädt ein zum generationenübergreifenden Tanzen. Es verbindet Elemente aus dem amerikanischen Line Dance mit der bairischen Tanzkultur (z.B. Schuhplattlen) in Kombination mit Live-Tanzmusik. Der Name verrät, dass sich die Tänzer:innen in Reihen aufstellen und sich zu einstudierten Choreographien bewegen, die der Tanzmeister Magnus Kaindl aktiv den Teilnehmer*innen vermittelt.
Die Betongeländer der Brücke des Kusocinskidamm werden im Rahmen des 50. Jubiläums der Olympischen Spiele mit freundlichen Farben und Motiven neugestaltet. die Umsetzung erfolgt durch den Künstler "PYSER" (Benjamin Herzberg) vom Münchner Künstlerkollektiv "Der Blaue Vogel".
Geometrische Formen in vielen Farben werden sich von der Olympia-Pressestadt aus zum Olympiapark hin aufbauen. So entsteht eine lebendige und farbenfrohe Brücke über die alten Bahngleise. Abschließend sollen sich Jugendliche und Kinder im Rahmen eines Graffiti-Workshops an der Gestaltung beteiligen. Mit Hilfe von Schablonen werden Motive aus dem Kontext "Presse" an die beiden Geländer gesprüht.
Für die Workshop-Teilnehmer_innen bietet sich so die einmalige Gelegenheit den öffentlichen Raum aktiv mitzugestalten.
Auch 50 Jahre später ist das Olympiagelände immer noch ein Publikumsmagnet: spektakuläre Ereignisse wie Rockkonzerte oder große Sportevents ziehen immer wieder viele Menschen hierher. Dabei ist der Park zugleich ein Erholungsrevier für Tretbootfahrer oder Sonnenanbeter.
Zunächst wollte hier keiner wohnen, inzwischen sind es schon etwa 8.000 Menschen, die hier ihre Heimat gefunden haben. Die Bewohner haben es geschafft, Geschäfte und Einrichtungen für täglichen Bedarf in ihrem "Dorf" zu erhalten. Eine 50-jährige Wohnsiedlung braucht viel bürgerschaftliches Engagement, das allenthalben spürbar ist.
Die Betongeländer der Brücke des Kusocinskidamm werden im Rahmen des 50. Jubiläums der Olympischen Spiele mit freundlichen Farben und Motiven neugestaltet. die Umsetzung erfolgt durch den Künstler "PYSER" (Benjamin Herzberg) vom Münchner Künstlerkollektiv "Der Blaue Vogel".
Geometrische Formen in vielen Farben werden sich von der Olympia-Pressestadt aus zum Olympiapark hin aufbauen. So entsteht eine lebendige und farbenfrohe Brücke über die alten Bahngleise. Abschließend sollen sich Jugendliche und Kinder im Rahmen eines Graffiti-Workshops an der Gestaltung beteiligen. Mit Hilfe von Schablonen werden Motive aus dem Kontext "Presse" an die beiden Geländer gesprüht.
Für die Workshop-Teilnehmer_innen bietet sich so die einmalige Gelegenheit den öffentlichen Raum aktiv mitzugestalten.