Das Projekt „Wan | der | po | kal“ bringt die Kunst der Bewegung und die Bewegung in der Kunst zusammen. Die Kreisliga Judo widmet ihre Leidenschaft der Förderung des Sports. Im städtischen Kunstraum Artothek können originale Werke für Zuhause oder den Arbeitsplatz ausgeliehen werden. Beide schaffen Zugänge zur Kunst - zur Kampf Kunst und zur Bildenden. Gemeinsam mit Münchner Künstler*innen entwickeln die Judoka der Kreisliga Mix-Team während der Saison 2022 einen Wanderpokal.
Wie die Leihwerke der Artothek wechselt der Pokal von Wettkampf zu Wettkampf den Standort; er wird zum liebgewonnen Gast. Verschiedene öffentliche Veranstaltungen begleiten das Projekt. Der „Wan | der | po | kal“ ermöglicht die Begegnung zwischen Sportler*innen, Künstler*innen und dem Publikum.
Der Olympiapark ist ein besonderer Ort. Das Spannungsfeld zwischen Architektur, Landschaftsgestaltung, Designkonzept, Eventlocation, historischen Ereignissen und aktueller Nutzung ist faszinierend. Mit der Ausstellung "50 Jahre Olympiagelände – der Olympiapark neu interpretiert" werden persönliche Sichtweisen auf eines der weltweit markantesten Architekturensembles sichtbar gemacht. Die gezeigten Arbeiten sind im Rahmen des begleitenden Fotoprojekts entstanden. Sie befragen das zentrale Anliegen des Gründungskonzepts und interpretieren den Ort im Jahr 2022. Der Olympiapark als Gesamtkunstwerk steht im Mittelpunkt.
Ausstellungsort ist der Olympiaturm. Ganz oben, in luftiger Höhe werden freie Betonflächen mit den Fotografien plakatiert.
Während eines Workshops haben sich Teilnehmende des Urban Sketching & Writing-Kurses der Münchner Volkshochschule aufgemacht, die Orte und das Leben rund um das Gelände der Olympischen Spiele 1972 zu erkunden und künstlerisch in Wort und Bild umzusetzen. Entstanden sind Geschichten und Zeichnungen, die die verschiedenen Motive und Situationen interpretieren und erzählen. Beim Betrachten und Lesen wird man Vieles wiedererkennen, aber auch auf Neues aufmerksam gemacht, das man vorher gar nicht wahrgenommen hat. Entdecken Sie in den Bildern und Texten die Facetten und das Lebensgefühl des Olympiaparkgeländes und seiner Menschen.
Dauer der Ausstellung: 02. Juni bis 30. September 2021
Ausstellungsort: MVHS in Moosach
Unabhängig und individuell den Olympiapark entdecken? Mit wem man will und wann man möchte? Diese digitale Parksafari lädt Familien und Freunde mit vielen Informationen, Videos, Quiz-Fragen und Aufgaben zu einer spannenden Zeitreise durch den Olympiapark ein. Wir begleiten Euch mit überraschenden Geschichten über Spitzensport, Medaillenjagd und Stars. Lernt dabei Olympioniken und Baumeister kennen, besteigt Berge, bestaunt die weltbekannten Bauten und sucht verborgene Orte.
Wenn Götter spielen, so ist ihr Spiel nicht harmlos. Schließlich geht es um den Sitz im Olymp. Doch wenn Götter spielen, so tun sie es göttlich. So galten die Olympioniken in der Antike als die von den Göttern begünstigten.
Nur sehr selten in der Geschichte einer Stadt beeinflusst ein einzelnes Ereignis die Entwicklung der Stadt und ihrer Bewohner so tiefgehend und nachhaltig wie die Durchführung der Olympischen Spiele.
Grund genug für die FotografInnen der Sezession Münchener Lichtbildner (SML) den Spuren nachzugehen, die die Olympischen Sommerspiele vor 50 Jahren im heutigen München hinterlassen haben.
In ihren Fotografien haben sie sich nicht nur mit den stadtplanerischen und architektonischen Werken auseinandergesetzt. Sie sind auch dem olympischen Geist gefolgt, dem Versprechen der fröhlichen Spiele, des fairen Wettbewerbs und der Gleichheit unter den Menschen.
Die entstandenen Bilder sind wie die Olympischen Spiele selber: vielschichtig, bunt, kontrovers und manchmal ganz groß in Szene gesetzt.
Initiatoren und Architekten der Olympischen Spiele 1972 wollten mit den Spielen Werte vermitteln: Toleranz, Weltoffenheit, Demokratie, Teilhabe, gesellschaftlicher Aufbruch. Diese Ideen bestimmten die Gestaltung des Geländes, des Ablaufes der Spiele selbst und die Aktionen rund um die Spiele. Manches davon vergessen, vieles ist alltäglich und scheinbar selbstverständlich geworden. Auf dieser Tour legen wir die "gebauten Ideen von 1972" frei und zeigen, dass sie auch für unser heutiges Zusammenleben grundlegen sind.
Die Domagkkünstler*innen und ihre Gäste feiern 50 Jahre Olympische Sommerspiele München 1972:
Fabian Feichter // Marta Fischer // Friederike & Uwe // Christine Gallmetzer //
Gerhard Prokop // Bernhard Springer // Gotlind Timmermanns // Trommeter & Szabo
zeigen Gegenwartskunst, die auf dem Geist der und die Geschehnisse um die Olympischen Spiele München 1972 reagieren,
ihrem Design vom Demokratischen Bauen und dem Konzept der visuellen Kommunikation.
Neben der Ausstellung der Arbeiten der Künstler*innen finden diverse Veranstaltungen statt.
Außerdem verhilft eine "Zeitkapsel" in der Ausstellungshalle dem Publikum, die Zeit von 1972 zu rekonstruieren. Die Installation beherbergt Memorabilien von Olympia 1972, die die Künstler*innen in ihrem künstlerischen Schaffen beeinflusst hat.