München 1972 Rundgang im Olympiapark empfohlen für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren Zunächst galten sie als die "heiteren Spiele" von München, am 5. September 1972 unterbrach das Attentat auf die israelische Olympiamannschaft die Olympischen Spiele jäh. Elf Mitglieder des israelischen Teams wurden in München ermordet, auch ein deutscher Polizist kam zu Tode. Seit 2017…
Das reichhaltige und erlebnisreiche Tourenprogramm im Olympiapark wird ab April durch eine Reihe themenspezifischer Inhalte erweitert. So werden die bestehenden Touren mit noch mehr spannenden Geschichten über die Olympischen Spiele 1972 gefüllt sein und durch zusätzliche Touren zur beeindruckenden Musik- und Konzerthistorie des Parks ergänzt.
Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Olympischen Spiele in München startet im April der „München 72 Trail“ als Teil der neuen München Trail-Plattform. Münchner:innen und Besucher:innen können dann auf ganz besondere Weise in den „Spirit“ der Olympischen Spiele von 1972 eintauchen. Schauplätze und Austragungsorte der Olympischen Spiele 1972 sowie architektonische Highlights rund um das Olympiagelände, die die Stadt bis heute prägen, werden zu einem (Rundkurs-)Trail von circa 20 Kilometer verbunden und zu Fuß erlebbar gemacht.
Eine Viertelführung mit einem offiziell ausgebildeten Gästeführer bzw. Gästeführerin der Stadt München durch das Olympische Dorf.
Wo heute Studierende wohnen, waren während der Olympischen Spiele die Sportlerinnen und Sportler untergebracht. Hinter den bunten Appartements des „Olydorfs“ ragen wie Berggipfel die Wohnungen des ehemaligen Männerdorfs und des Pressezentrums auf. Es sollte eine Oase der Ruhe sein, aber auch ein Ort des lebendigen Miteinanders zwischen den Nationen. Bilder des Olympischen Dorfs gingen beim Terrorattentat vom 05. September 1972 um die Welt.
Auf dem geführten Spaziergang erfahren Sie mehr über das Leben und die Atmosphäre während der Spiele, aber auch über das kreative Miteinander und der Identifikation der Bewohnerinnen und Bewohner mit diesem besonderen Ort.
Eine Wanderung für jede Jahreszeit voller Natur und Kultur – von der BMW Welt gleich beim Olympiazentrum zum Hinterbrühler See – einmal München von Nord nach Süd.
OLYMPIADE München 1972 - Jubiläums Tour 2022 - 24.4./1.5/5.6/ 27.08./18.9/2.10.2022 / 11.00 Uhr
Geführte Tour mit Stadtführerin Claudia Hubner und mit Architekt Hr. Lutz Ebner vom olympischen Dorf zum 50. Jubiläum 2022
Olympisches Dorf mit Attentatgedenkstätte, Olympiasee-Spielstraße 1972 und 2022.
Die besondere Führung mit geprüftem Rikschaguide der Stadt München durch den Olympiapark.
Der weitläufige Olympiapark mit seinen architektonischen und gestalterischen Highlights eignet sich ideal für eine gemütliche Erkundung allein oder zu zweit in der Rikscha.
Sachkundig und spannend erzählt Ihnen Ihr Guide unterwegs die Geschichte und viele Anekdoten über die Bewerbung der Stadt München zu den olympischen Spielen, zur Entstehung des Parks und seiner Sportstätten, der besonderen Atmosphäre während der Spiele sowie der nacholympischen Nutzung.
Tauchen Sie ein in diese besondere Zeit und genießen Sie es, sich von Ihrem Rikschaguide bequem und ohne Stress mit immer wieder neuen Ausblicken durch den Park fahren zu lassen.
Eine Fahrradtour mit ca. 38 km Länge zu bekannten und weniger bekannten Austragungsorten der Olympischen Sommerspiele 1972 in München. Die Tour führt vom Reitstadion in Riem über den Englischen Garten zum Olympiapark, danach ins Dante-Stadion, zum Schloss Nymphenburg und zur Regattastrecke nach Oberschleißheim. Bei der Besichtigung der Spielstätten kann auch das damalige Lebensgefühl in München nachempfunden werden – Euphorie und Aufbruchstimmung, aber auch dunkle Tage prägen die Erinnerung an den Sommer 1972. Bei dieser Tour kommt auch die typisch münchnerische Gemütlichkeit nicht zu kurz, da ein Halt im Biergarten am Chinesischen Turm eingeplant ist. Nur wenige Steigungen sind enthalten, aufgrund der Länge ist jedoch etwas Kondition wichtig. Möglich ist, die Tour in Etappen zu teilen.
Kompaktes München-Wissen trifft auf den „Spirit of '72“: Erleben Sie bei dieser kurzweiligen, familienfreundlichen Führung auf dem Olympiaturm, was die Stadt so besonders macht und wie die Olympischen Spiele von 1972 sie geprägt haben. Lernen Sie dabei zudem ein wahres Münchner Original kennen - das Münchner Kindl.
Am 10. Juli 1967 wurde die Olympia Baugesellschaft gegründet. Für diese wurde am Rande des Olympiageländes eigene Gebäude gebaut. Ein langer Hauptflur von denen sieben Zeilen abgehen und eine Ausstellungshalle. Alles ebenerdig mit einem Flachdach. Dazwischen Gärten. Heute ist alles "im Grün versunken" und obwohl es gleich neben dem Tollwood Gelände, dem Olympiaberg und Olympiasee liegt, ist den meisten Münchnern das Gebäude noch nicht mal aufgefallen.
Seit 1973 wird dieses durch den Montessori München e.V. nachgenutzt. Dieser betreibt seither hier ein Kinderhaus und seit 1981 auch eine Schule die mittlerweile von der 1- 10 Klasse geht. Einen Hort gibt es mittlerweile auch. Gerne bieten wir im Juni und Juli Führungen durch und um unsere Gebäude an.
Unabhängig und individuell den Olympiapark entdecken? Mit wem man will und wann man möchte? Diese digitale Parksafari lädt Familien und Freunde mit vielen Informationen, Videos, Quiz-Fragen und Aufgaben zu einer spannenden Zeitreise durch den Olympiapark ein. Wir begleiten Euch mit überraschenden Geschichten über Spitzensport, Medaillenjagd und Stars. Lernt dabei Olympioniken und Baumeister kennen, besteigt Berge, bestaunt die weltbekannten Bauten und sucht verborgene Orte.
Im Rahmen des Jubiläums „50 Jahre Olympische Spiele in München“ lädt das Studierendenviertel Olympisches Dorf alle Interessierten zu einem (inter)kulturellen, inklusiven und vielfältigen Austausch ein. Vom 23. bis 25. Juni 2022 findet auf dem Areal des ehemaligen Athletinnen-Dorfs ein buntes Festprogramm mit Bands, Nachwuchs-Wettbewerben, inkulsivem Sportprogramm, Themen-Spaziergängen, Ausstellungen, Talks, Workshops sowie einer Veranstaltung der Kultur- und Eventreihe „cultureclubbing“ mit Filmscreening und Party statt.
Kunterbunte Fassaden, nachhaltige Gassengärten und ein quirliges internationales Treiben. Im ehemaligen Olympischen Frauendorf wohnen ca. 2000 Studierende. Die Wohnanlage des Studentenwerks München mit dem Hochhaus und den legendären Bungalows ist nach der „Studentenstadt“ in Freimann das zweitgrößte Studentenwohnheim Münchens. Die kultigen Mini-Reihenhäuser können von ihren aktuellen Bewohner:innen individuell mit Wandfarben gestaltet werden. So zieren unterschiedlichste Graffitis und Malereien die Außenfassaden der kleinen Beton-Häuschen und zeigen zusammen mit den charmanten „Gassengärten“ die Kreativität und Individualität der Studierenden.
Neuperlach als "Entlastungsstadt" ist in derselben zeitlichen Epoche wie das Olympiagelände entstanden. Die beiden Orte ähneln sich nicht nur baulich, sondern sie verbindet auch derselbe Zeitgeist, welcher mit einer positiven gesellschaftlichen Aufbruchstimmung zusammenhängt. Nach der feierlichen Grundsteinlegung 1967 endete die Fertigstellung jedoch eher stiefmütterlich. All die schönen Cafes, Kultureinrichtungen, Kneipen und Kinos blieben irgendwie in der Planung hängen.
Was macht eigentlich ein:e Imker:in? Wie kommt der Honig ins Glas? Und warum sind Bienen so wichtig für das ökologische Gleichgewicht und unsere Nahrungsproduktion? Der nördliche Teil des Olympiaparks ist das Zuhause einiger Bienenvölker. Dort bietet die Imkergemeinschaft „Bienen im Olymp“ eine Führung durch die faszinierende Welt der Münchner Honigbienen an.
Die Fortbildung für Lehrkräfte der Fächer Geschichte / Politik an weiterführenden Schulen bietet in Vorträgen, Workshops und Führungen Einblicke in Vergabe, Ablauf und Folgen der Olympischen Spiele 1972 in München sowie insbesondere des Olympia-Attentats, bei welchem elf Mitglieder der israelischen Olympiamannschaft getötet wurden. Viele Aspekte des Themas bieten Möglichkeiten für die Integration in den Unterricht sowie die Herstellung von Lehrplanbezügen: Abgrenzung zu den Olympischen Spielen 1936, Geschichte der BRD nach 1945, Beschäftigung mit dem Ost-West-Konflikt und dem Nahostkonflikt. Lokalgeschichte, Gegenwartsbezug und Geschichtskultur, insbesondere die Veränderung des Gedenkens bis hin zu einem VR-Projekt, bieten großes Potenzial für das historische Lernen.
Los geht es in der U-Bahnstation Oberwiesenfeld, wo die Anamorphose - eine optische Täuschung - anzeigt, wohin der Weg führen wird: Durch das Labyrinth zum Kreuz. Aber da ja der Weg das Ziel ist, entdecken wir unterwegs viele weitere, unbeachtete geheimnisvolle Symbole: Die Swastika, die Olympischen Ringe und die Blume des Lebens, Spiralen und Treppen, den Sechsstern und ein weiteres Labyrinth. Auch eine Pyramide und die Zahl neun dürfen nicht fehlen. Unterwegs machen wir einen Abstecher in die Welt des Barock, um Herzen, Götterbaum, Masken und eine Meerjungfrau zu entdecken. Und am Ende erfahren wir, was das ganze Olympiagelände mit einem Schmetterling zu tun hat. So haben Sie das Olympiagelände garantiert noch nicht gesehen.
Griechenland ist überall! Zumindest in München auf dem Olympiagelände, geht doch die Olympische Idee auf die Antike zurück. Wir folgen bei dieser Entdeckungstour dem Faden der Ariadne, vorbei am Mäandermuster und betreten beim Mosaikboden die olympische Welt. Da, wo der Wind bläst, einst für Aristoteles eine "trockene Ausdünstung" der Erde. Wir stehen neben dem Amphitheater vor dem Originalstein aus dem griechischen Olympia. Und erfahren, warum nur München einen solchen Stein bekommen hat. Wir kosten griechisches Gerstenbrot und Trockenfrüchte - Sportlernahrung der Olympischen Spiele der Antike. Und lassen uns eine Schokolade auf der Zunge zergehen, die vom wirklichen, ersten Olympiaorganisator der Neuzeit erzählt. "Dabei sein ist alles" - bei dieser Führung auf jeden Fall.