Das Projekt „Neuperlacher Spiele“ ist eine Veranstaltungswoche vom 23. bis 30. Juni 2022 im Rahmen des 50. Jubiläums der Olympischen Sommerspiele von 1972. Die Veranstaltungen finden verteilt über Neuperlach statt. Auf der zentralen Veranstaltungsfläche, dem Vereinsgelände des SVN München e.V., wird auf der mobilen Bühne „HoodMove16“ von KulturBunt Neuperlach ein abwechslungsreiches Programm zu sehen sein.…
Was wären die Olympische Spiele 1972 ohne Berichterstattung gewesen? Der Vortrag erzählt die Geschichte der Olympia-Pressestadt von ihrer Entstehung bis hin zur Wohnanlage in der heutigen Zeit.
Dozentin: Linden Veronika
Eine Anmeldung ist erforderlich bei der Münchner Volkshochschule unter der Telefonnummer 48006-6868 oder unter www.mvhs.de.
(Kursnummer: O122258)
Die Fortbildung für Lehrkräfte der Fächer Geschichte / Politik an weiterführenden Schulen bietet in Vorträgen, Workshops und Führungen Einblicke in Vergabe, Ablauf und Folgen der Olympischen Spiele 1972 in München sowie insbesondere des Olympia-Attentats, bei welchem elf Mitglieder der israelischen Olympiamannschaft getötet wurden. Viele Aspekte des Themas bieten Möglichkeiten für die Integration in den Unterricht sowie die Herstellung von Lehrplanbezügen: Abgrenzung zu den Olympischen Spielen 1936, Geschichte der BRD nach 1945, Beschäftigung mit dem Ost-West-Konflikt und dem Nahostkonflikt. Lokalgeschichte, Gegenwartsbezug und Geschichtskultur, insbesondere die Veränderung des Gedenkens bis hin zu einem VR-Projekt, bieten großes Potenzial für das historische Lernen.
Interdisziplinäre Konferenz „Visionen und Wirklichkeit. Kunst für die Olympischen Spiele in München 1972“ 09.09.2022, 14:00–10.09.2022, 18:00 Die Veranstaltung ist kostenfrei. Das detaillierte Programm der 2-tägigen Konferenz finden Sie hier >>. 50 Jahre nach den Olympischen Spielen 1972 in München vermittelt die Ausstellung „Visionen und Wirklichkeit“ mitten in der Stadt am Marienplatz den Spirit der Zeit…
Während des Festivals verwandeln internationale und Münchner Künstler_innen den Olympiapark in einen kreativen Parcours. Kunst zum Anfassen, Mitmachen, Mitspielen, Schauen und Staunen. Zeitgenössische Kunst spielt eine wichtige Rolle beim diesjährigen 50. Jubiläum der Olympischen Spiele in München. Wurde das große Sportereignis 1972 durch das progressive Kulturfestival der „Spielstraße“ bereichert, realisieren 2022 auf Einladung des Kulturreferats…
50 Jahre Olympia-Attentat München Juli: AMITZUR SHAPIRA Der Terroranschlag während der Olympischen Spiele 1972 in München jährt sich 2022 zum 50. Mal: In Erinnerung an die zwölf Getöteten, widmen sich Institutionen aus München und Fürstenfeldbruck jeden Monat einem Opfer, seinem Leben und seinem Schicksal. Das Jüdische Museum München erinnert im Juli mit einer Fassadeninstallation an…
Am Abend des 1. Juli gibt eine dreistündige Eröffnungsfeier in der Olympiahalle mit einem moderierten und vielfältig choreografierten Programm den Startschuss für das Festival des Spiels, des Sports und der Kunst. Statt exklusiver Gala ist die Feier im Geiste des Olympischen kulturellen Rahmenprogramms inklusiv, spielerisch, künstlerisch. Unter dem weltberühmten Zeltdach der Olympiahalle startet der Eröffnungsabend…
Los geht es in der U-Bahnstation Oberwiesenfeld, wo die Anamorphose - eine optische Täuschung - anzeigt, wohin der Weg führen wird: Durch das Labyrinth zum Kreuz. Aber da ja der Weg das Ziel ist, entdecken wir unterwegs viele weitere, unbeachtete geheimnisvolle Symbole: Die Swastika, die Olympischen Ringe und die Blume des Lebens, Spiralen und Treppen, den Sechsstern und ein weiteres Labyrinth. Auch eine Pyramide und die Zahl neun dürfen nicht fehlen. Unterwegs machen wir einen Abstecher in die Welt des Barock, um Herzen, Götterbaum, Masken und eine Meerjungfrau zu entdecken. Und am Ende erfahren wir, was das ganze Olympiagelände mit einem Schmetterling zu tun hat. So haben Sie das Olympiagelände garantiert noch nicht gesehen.
Zum Auftakt des Festivals des Spiels, des Sports und der Kunst zieht eine bunte Parade vom Kunstareal durch die Stadt in den Olympiapark. 50 Jahre nach den Olympischen Spielen sind es nicht wetteifernde Sportler_innen, die feierlich auf das Gelände einlaufen, sondern Menschen, Gruppen und Vereine aus München und drumherum. Durch fantasievolle Aktionen bringen sie die…
Sa. 2. Juli 16:20 Uhr Bühne auf der Plattform im Olympiasee (Höhe Coubertinplatz) Deutsch-Japanischer Chor und Hana Frauenchor Seit 1972 ist München Partnerstadt von Sapporo in Japan. Wirkliche Partnerschaft kann aber nur entstehen, wenn man auch etwas von der jeweils anderen Kultur lernt und versteht. Daher gründeten 2011 Mitglieder des Japanischen Frauenchors und der Deutsch-Japanischen…
Samstag, 2. Juli 16:45 Uhr Seeplattform im Olympiapark (Höhe Coubertinplatz) Emerald Dancers irischer Volkstanz Die Emerald Dancers aus München können eine langjährige Bühnenerfahrung vorzeigen. Anmutige Softshoe-Tänze stehen genauso auf dem Programm wie rhythmisch rasante Stepptänze. Bei den Emerald Dancers wird Irish Dance auch in Anfänger-, Mittelstufen und Fortgeschrittenenkursen gelehrt. In altersgemischten Gruppen werden Grundschritte eingeübt,…
Der Olympic Day ist ein internationaler Tag der Begegnung und der Bewegung, der anlässlich des Gründungstags des IOC (23. Juni 1894) jedes Jahr weltweit gefeiert wird. Mit einem vielfältigen Informations- und Bewegungsprogramm bringt er Menschen zusammen und macht olympische Sportarten und Werte erlebbar. Zum 50. Jubiläum der Olympischen Spiele von 1972 findet der Olympic Day…
Der Moosacher Stadtbezirk ist seit jeher eng mit Olympia verbunden: Das Olympiastadion, der Olympiaturm, das olympische Dorf quasi vor der Haustüre hat dieses sportliche Großereignis Moosach einen wahren Entwicklungsschub verpasst. Gleichzeitig ist das sportliche Miteinander bis heute ein großer Bestandteil des Moosacher Stadtbezirks. Zahlreiche sportliche Vereine, ehemalige Olympioniken, professionelle, sowie Laiensportler*innen sind in Moosach ansässig und aktiv und prägen das Stadtbild.
Griechenland ist überall! Zumindest in München auf dem Olympiagelände, geht doch die Olympische Idee auf die Antike zurück. Wir folgen bei dieser Entdeckungstour dem Faden der Ariadne, vorbei am Mäandermuster und betreten beim Mosaikboden die olympische Welt. Da, wo der Wind bläst, einst für Aristoteles eine "trockene Ausdünstung" der Erde. Wir stehen neben dem Amphitheater vor dem Originalstein aus dem griechischen Olympia. Und erfahren, warum nur München einen solchen Stein bekommen hat. Wir kosten griechisches Gerstenbrot und Trockenfrüchte - Sportlernahrung der Olympischen Spiele der Antike. Und lassen uns eine Schokolade auf der Zunge zergehen, die vom wirklichen, ersten Olympiaorganisator der Neuzeit erzählt. "Dabei sein ist alles" - bei dieser Führung auf jeden Fall.
Immer gewinnen dieselben Tiere - das ist so langweilig, dass das Publikum einnickt und von den Rängen purzelt. Als auch der Elefant purzelt, ist klar, dass sich etwas ändern muss! Da hat die Zwergmaus eine Idee: Ab jetzt sollen diejenigen die Sieger sein, die als Letzte ins Ziel gehen, das geringste Gewicht stemmen und am wenigsten weit springen können. Ganz schön tricky! Aber alle Tiere wollen es versuchen (bis auf die üblichen Sieger natürlich). es entspinnt sich eine haarsträubend schräge Olympiade der neuen Art.
Cornelia Ziegler war sich sicher, "Dieses Buch hast du schnell geschrieben". Immerhin hat sie 14 Jahre im Olympischen Dorf gelebt und ist auch innerhalb des Dorfes umgezogen. Sie wurde damals von einem Architekten der am Olympiadorf mitgewirkt hat in einige der Geheimnisse der Dorfarchitektur eingeweiht, die sonst in Vergessenheit geraten wären. Mittlerweile führt sie seit über zehn Jahren im Auftrag verschiedener Bildungsträger durch das Olympische Dorf. Während der Arbeit an diesem Buch hat sie Sokrates´ Erkenntnis "Ich weiß, dass ich nichts weiß" als tiefe Weisheit kennengelernt.
Senior*innen und Olympiade? Ja das geht! Kommen Sie vorbei, holen Sie alles aus sich raus und erleben Sie den Rausch eines Goldmedaillengewinners. Wir freuen uns, Sie an diesem Tag begrüßen zu dürfen und bieten Disziplinen an, die Sie alle schaffen können. Auch Senior*innen mit Rollator oder im Rollstuhl können teilnehmen.
Die Stadt München feiert in diesem Jahr das 50-jährige Jubiläum der Olympischen Sommerspiele 1972. Das sportliche Großereignis hat die Stadt und die Stadtgesellschaft nachhaltig verändert. Die neue Architektur, ein erweitertes Verkehrsnetz, die allgemeine Aufbruchstimmung in der Vorbereitung der "heiteren Spiele" standen für einen deutlichen Aufschwung. Bis die Spiele in der Nacht zum 5. September von dem Attentat auf die israelische Olympiamannschaft überschattet wurde.
Sport und Betrug bilden eine Einheit. Schon Pausanias wusste von Betrügereien bei den Spielen der Antike zu berichten. Die Olympischen Spiele in München von 1972 waren die ersten bei denen Medaillengewinner des Dopings überführt wurden.
Freude an Sport und Bewegung zu vermitteln ist das erklärte Ziel der Kindersportschule KISS. Die Kinder erhalten eine Grundausbildung aller sportlichen Bewegungsabläufe wie laufen, springen, werfen, fangen etc. Durch die spielerische und kreative Herangehensweise werden auch soziale Kompetenzen gefördert.
An alles wurde 1972 gedacht: an Farbenblinde und an Sprachbarrieren. Aber nicht an Sehschwache und Blinde. Schade, denn im Olympiagelände gibt es so viel zu erkunden - mit allen Sinnen. Wir ertasten die Spirale und das Mäandermuster. Dann spüren wir den olympischen Wind auf der Haut, streicheln Waldi - das Plüschmaskottchen der Spiele von 1972 - riechen den Lavendel - symbolhafte Erstbepflanzung des Dorfes - ertasten Brunnen und ein Modell des Olympiadorfs. Wir halten die Olympische Fackel in der Hand, sitzen auf original Plastikschalen in der Schwimmhalle, riechen in eine original Tasche der Olympischen Spiele hinein und lassen uns eine geschichtsträchtige Schokolade auf der Zunge zergehen. Eine Führung der Sinne.
Wir erkunden den Ort, wo einst königliche Kadetten das Schwimmen lernten und entdecken die Welt der Nationenbäume wie die Traubenkirsche der ehemaligen UdSSR, die Besen-Birke aus Island, die Manna-Esche aus Monaco, den Säulen-Wacholder aus Saudi-Arabien, oder einen Eisenholzbaum aus dem Iran - um nur einige zu nennen. Dann gehen wir über den Martin Luther King Weg hinauf auf den 60 Meter hohen Olympiaberg, rasten bei der Alm, besuchen das Kreuz und die Schuttblume, erfahren was der Maulwurf auf dem Olympiaberg mit der U-Bahnstation Olympiazentrum zu tun hat. Und genießen einen wahrhaft königlichen Blick auf das ehemalige Oberwiesenfeld, wo schon seine Majestät, Ludwig II. exerziert hat.
Im Jahr 2022 feiern die Olympischen Spiele und der Montessori München e.V. ihr 50 jähriges Jubiläum.
In beiden Fällen haben Visionäre zukunftsweisende Visionen ersonnen und umgesetzt.
Die Olympischen Spielen 1972 in München haben eine visionäre Architektur, eine visionäre Grafik und eine visionäre Parkgestaltung, die bis heute einen Einfluß auf unsere Stadt hat.
Die Gründer unseres Vereins hatten die Vision einer Reformpädagogik in Bayern, weg vom alten Schulsystem.
Dies wollen wir feiern - mit einem Festival der Utopisten
Dabei soll es darum gehen, die Zeit der Olympischen Spiele 1972 erlebbar zu machen und gemeinsam selber visionäre Utopien zu gestalten und auch einfach Lust aufs mitmachen wecken und feiern.
Der Olympiapark - geplant als ein demokratischer Ort gesellschaftlicher Freiheit - lebt und verändert sich durch neue Bauten wie die BMW Welt, Umbauten der Olympiahalle sowie Neubauten der Studierenden-Bungalows. Vor allem aber durch die Menschen, die ihn seit 50 Jahren tagtäglich besuchen, benutzen und neu beleben.
Die Führung startet mit einem Blick auf die BMW Welt, anschließend genießen wir die herrliche Aussicht vom Olympiaturm. Wir gehen weiter durch die größte zusammenhängende Sportanlage mitten in einer Stadt. Nach einem Abstecher auf den Rasen des Olympiastadions führt der Weg zum Denkmal und zum Erinnerungsort für die Opfer des Attentats 1972 sowie zum Olympiadorf.
€ 16.– · inkl. Turmauffahrt.
Anmeldung zur Führung unter https://www.mvhs.de/programm/olympiadorf.8009/O122758
Es ist ein Friedensfest, das vom Olympischen Geist getragen ist - ein Moment der friedlichen Begegnung unterschiedlicher Kulturen und Völker - musikalische Aufführungen, Tanzeinlagen, Spiel und Sport, Informationsstände, Kulinarisches international.
2022 jähren sich die Olympischen Spiele in München zum 50. Mal. Aus diesem Anlass finden zahlreiche Sport- und Kulturveranstaltungen statt, aber auch eine große Gedenkfeier am 5. September 2022, dem Jahrestag des Attentats auf die israelische Olympiamannschaft. Aus diesem Anlass sollen auch im Rahmen der Vortragsreihe „Reden über“, die Dr. Ludwig Spaenle, MdL als Beauftragter…
Die olympischen Spiele 1972 stechen durch ein in ihrer Tragweite einmaliges, umfassendes Gestaltungskonzept hervor, das unter der Leitung Otl Aichers entwickelt wurde. In dem Podiumsgespräch diskutieren Zeitzeugen und Expert*innen über die Konzepte, Ideen und Handlungsweisen, die hinter der Gestaltung der olympischer Spiele standen. Unter welchen Bedingungen entstand das Erscheinungsbild? Welche Bedeutung hatte es für die Außenwirkung und für die Menschen, die dort wirkten? Und hat die "Corporate Identity" der olympischen Spiele in München bis heute Vorbildfunktion?
In Kooperation mit der Neuen Sammlung – The Design Museum.
Die MVHS und die Stiftung Pfennigparade präsentieren Ihnen auf dem Gelände der INSEL Sportarten, die Menschen mit Behinderung wenn möglich mit Menschen ohne Behinderung ausüben können.
An verschiedenen Stationen können Sie Sportarten ausprobieren und mit Expert*innen sprechen. Dazu gibt es halbstündig Vorführungen der Sportarten: Klettern, Rollstuhlbasketball, Elektrorollstuhlhockey, Rollstuhlhandball, Rollstuhl-Fechten, Judo, Bogenschießen, Badminton, Tischtennis, Yoga und Fitness.
Wenn Sie eine Übersetzung in die Deutsche Gebärdensprache wünschen, senden Sie bitte eine E-Mail an .
Eine Kooperation des städtischen Kunstraums Artothek & Bildersaal und Echo e.V. sowie weiteren Partner*innen
gefördert vom Kulturreferat / Abt. 1 - Kunstraum Artothek & Bildersaal und Abt. 2 - Regionale Festivals
Die Münchner Olympiabauten von Günter Behnisch (1922-2010) und Frei Otto (1925-2015) waren kühne, atemberaubende, völlig neuartige Bauten, die ein Bild eines neuen, offenen und freien Deutschlands sein sollten. Sie sollten einen Gegenentwurf zu den Bauten Speers für die Olympiade 1936 darstellen, bei der sich das faschistische Deutschland feierte. Im Vortrag wird die Arbeit von Behnisch, der immer auch die politische Dimension seiner Arbeit im Blick hatte, und Frei Otto, dem genialen Konstrukteur, vorgestellt.
In Kooperation mit dem Münchner Stadtmuseum
Kursnummer: O217002 – Bildpräsentation
Dr. Dorothée Siegelin · Bildungszentrum · Vortragssaal 2 · Einsteinstr. 28 · sa 18.00 bis 19.30 Uhr · 30.12.1899 · € 8.– · Auch mit MVHS-Card · barrierefrei
Eine Fußgängerzone im Herzen der Stadt, ein neues öffentliches Verkehrssystem, das mittels U- und S-Bahnen Stadtteile und Vorstädte verbindet, der Ausbau des Altstadtrings: Der Zuschlag im Jahr 1966 für die Olympischen Spiele 1972 in München sollte auch für Münchens Innenstadt tiefgreifende städtebauliche Veränderungen nach sich ziehen. Die Modernisierungsprojekte für die Innenstadt wurden unter dem damaligen Oberbürgermeister Hans-Jochen Vogel angedacht und umgesetzt, manche Pläne hingegen nach Protesten in der Bürgerschaft wieder aufgegeben. Diese Stadtführung macht die bekannten, aber auch weniger offensichtliche Auswirkungen der Olympischen Spiele auf das Münchner Stadtbild erlebbar.
Im Rahmen des Stadtteilfestes München 2022 Donnerstag, 21. Juli 18.45 Uhr Petuelpark (Höhe Klopstockstraße) Eintritt frei Alphornbläser vom Olympiapark Wir, das sind die »Alphornbläser vom Olympiapark«, Christian Aichhorn, Antonia Schwarz und Dieter Hock. Schon einige Jahre klingen unsere Alphörner durch den Olympiapark und sind auch bei verschiedenen Veranstaltungen wie Tollwood, Die lange Nacht der…
Der Zauber und die Kraft der visionären 70er Jahre bewegte die Menschen weltweit und brach mit sämtlichen gesellschaftlichen Traditionen. Der Soundtrack dazu ist legendär und spiegelt das Lebensgefühl einer ganzen Epoche wider. Joni Mitchell, Janis Joplin und die Frauenbewegung, die Beatles und fernöstliche Philosophien, die Stones, Rebellion und Drogen, Mrs Robinson, der Bruch mit der biederen Bürgerlichkeit, Imagine, Solidarität und Pazifismus, Achselhaar und Hippieklammotten, Woodstock, Utopie und sexuelle Befreiung, Demonstrationen, Happenings, Sit-ins, Come together !
Das Zitherduo Jutta und Seffi (Mutter und Tochter) gibt es seit 23 Jahren. Sie haben verschiedene Instrumente erlernt, aber die Zither ist ihr Steckenpferd. Im Zitherverein Riesenfeld haben Sie viele Jahre sowohl Zither als auch Gitarre gespielt und Jutta Appel war dort 13 Jahre Dirigentin.
Die Münchner Moritatensänger lassen in stilvollen Kostümen mit ihrer klangvollen Handdrehorgel Urgrossvaters Zeiten wieder aufleben. Heute wie damals bewegen die amüsant erzählten Geschichten aus dem Leben die Herzen der Zuschauer.
München hatte zu den XX. Olympischen Sommerspielen 1972 ein wegbereitendes Kunst- und Kulturprogramm zu bieten: die hochkreative und teilweise umstrittene Spielstraße am Olympiasee mit informeller Kunst, die Ausstellung "Weltkulturen und moderne Kunst" im Haus der Kunst und griechisches Theater in der Kriegsruine der Allerheiligen-Hofkirche. Die demokratischen, heiteren Farben, die Otl Aicher als Gestaltungsbeauftragter der Spiele wählte, sein Emblem und die Piktogramme sind heute noch allgegenwärtig. Welche Impulse setzte das Kunstprogramm 1972 in der Stadtgesellschaft? Wie präsentierte sich die Stadt damit den internationalen Gästen? Wie reagiert die Stadt 50 Jahre später darauf?
Vorkriegszeit im ländlichen Bayern: Während die Industrialisierung im Inntal Einzug hält, stemmt ein Bauernbub aus Kolbermoor jeden Tag Mehlsäcke im Dachkammerl über der Sägemühle des Großvaters. Josef Straßberger hat ein Ziel – der stärkste Mann der Welt zu werden. Und weder seine Herkunft noch die Einberufung ins „1. Bayerische Fußartillerie-Regiment“ können ihn aufhalten.
Anlässlich des 50 jährigen Jubiläums der Olympischen Spiele findet während des Stadtteilfestes ein Tape Art Workshop statt. Dieser wird vom Künstler Felix Rodewaldt angeleitet.
Prinzessin Jule lernt auf einem Spaziergang den lustigen Spielmann Julian kennen. Die beiden mögen sich sofort. Allerdings können sie kein Paar werden, denn König Johannes hat einen Prinzen als Ehemann für Jule vorgesehen. Bereits morgen will er die ersten Freier empfangen; dann soll sich Jule für einen Bewerber entscheiden.
Dieses Märchen stammt vom afrikanischen Kontinent, aus einem Land namens Ghana. Die fünf Vögel beschlossen, gemeinsam zum Bauernhof zu gehen, um dort zu singen und zu tanzen. Das gefällt der Bäuerin, und sie gibt ihnen dafür reichlich Futter.
Doch eines Tages, niemand weiß warum, wurden die fünf Vögel Neidisch und Gierig und jeder fliegt für sich allein zum Haus der Bäuerin und versucht, das gesamte Futter
für sich allein zu ergattern.
Das Kulturzentrum GOROD ist ein Ort, an welchem dem Wunsch nach Gesellschaft nachgegangen wird, mit neuen und alten Freund*innen gemeinsam Projekte und Träume verwirklichen zu wollen, sich Neuem gegenüber offen zu zeigen und unabhängig der jeweiligen Herkunft einander zu achten. Ergänzungsunterricht für Kinder, Spielgruppen, Kurse in den Fächern Musik, Logik, Weltkultur, Schachspielen, Ferienfreizeiten und internationale Projekte, sowie Konzerte, Festivals und Aufführungen gehören hier zum Alltag. Das neu entstandene Projekt SVOЇ - unser Krisenzentrum, hilft Menschen aus der Ukraine, die vor dem Krieg fliehen, und bietet Soforthilfe vor Ort an. Sach- und Geldspenden, (un)bürokratische Unterstützung, Kulturevents, Integration und Bildungsprojekte sind hierbei Begriffe, welche unsere Arbeit auszeichnen und uns durch den Tag leiten.
Osumare bedeutet in der west-nigerianischen Sprache Yoruba "Regenbogen". Osumare spielen moderne und traditionelle afrikanische Musik gemischt mit Karibik Effeckten, Reggae und Kalypso. Dadurch entstehen unwiederstehliche Rythmen zum hören und tanzen.
Ein kurzer Überblick über den Verein FARHANG e.V.: Vermittlung, Förderung afghanischen Kultur, Musik und Sprache. Ihre Einbindung in den Kontext von Integration, Interkulturellen Gemeinwesens, in den Dialog der Völkerfreundschaft. Verwirklichst durch Mutterspracheangebote, Infoveranstaltungen, Kulturprogramme, Ausstellungen. In Vordergrund sind: Kinder ab Schulalter, Jugendliche und die Frauen. FARHANG Musikgruppe: Wir spielen überwiegend des afghanischen Volkes bis Popmusik,…
Der 11. Bavarian RUN wird in diesem Jahr zum Jubiläumslauf. Wir freuen uns, dass wir Teil des 50. Jubiläums der Olympischen Spiele in München 1972 sind. Der City-Lauf für den guten Zweck im Olympiapark: Eigentlich ist es hier viel zu schön, um sich zu beeilen. Tolles Ambiente, ansprechende Streckenführung – ein sportliches und emotionales Highlight.…
Nach „Die Bayerischen Bremer Musikanten“ und „Das Bayerische Schneewittchen“ erzählen Stefan Murr und Heinz-Josef Braun das Märchen vom Tapferen Schneiderlein Franze, in einer völlig eigenen bayerischen Fassung mit vielen neuen Figuren und Liedern.
Sport begleitet die meisten Menschen in Deutschland in ihrem Leben, egal ob selbst in einem Verein oder nur im Fernseher. Gerade Fußball ist dabei einer der beliebtesten Sportarten Deutschlands. Doch wahrscheinlich nur die wenigsten kennen dabei Inklusionsfußball. Hierbei handelt es sich eigentlich um kein besonders spezielles Fußballspiel, es ist einfach eine Mannschaft, in welcher jeder mitspielen kann, egal ob groß oder klein, egal ob dünn oder bisschen fester, egal welche Herkunft oder sonstigen Eigenschaften, egal ob mit oder ohne Beeinträchtigung.
Diese Inszenierung ist unter besonderen Umständen entstanden. Mit einem Jahr
Verzögerung hat die Theatergruppe DIE KÖRPERMOMENTE mit erwachsenen Menschen mit Autismus mit dem „Revisor“ ihr 10- jähriges Bestehen feiern können. Am 5. Juni 2021 war die Premiere in der Pasinger Fabrik in MünchenPasing.
Nikolaj Gogols klassische Verwechslungskomödie DER REVISOR ist die erste
Inszenierung der Gruppe mit bereits geschriebenem Text.
Lust zu Singen, ohne Noten und gemeinsam mit anderen?
Tauche ein in ein mehrstimmiges Singerlebnis! Beim Circle Singing entsteht die Musik aus dem Moment heraus und ist immer neu und überraschend. Melodien, Sounds und Rhythmen verbinden sich zu mehrstimmiger Musik. So entstehen ganz unterschiedliche Musikstile von stimmungsvollen Soundcollagen über groovige Vocal-Bands bis hin zu kraftvollen Circle Songs.
Das Olympiadorf vereint Gegensätze. Graue, glatte Betonfassaden treffen auf heitere Farben, klare Formen und den stadtplanerischen Geist der 70er Jahre. Eine langjährige Dorfbewohnerin erzählt, wie es sich lebt im 8000 Einwohnerdorf mit unterirdischen Straßen, eigener Infrastruktur, Läden, Schule, Kindergarten und Kulturverein und warum immer mehr Mehrgenerationenfamilien hier gerne leben. Die Tour führt durch die Straßen von Dorf und Studentenviertel, am einzigartigen Olympiastein vorbei zum ersten ökumenischen Kirchenzentrum Bayerns.
Kursnummer: O122760 – Führung
Dr. Susanne Pfisterer-Haas · Treffpunkt: Ausgang Olympisches Dorf · U3 Olympiazentrum · so 16.00 bis 18.00 Uhr · 24.7.2022 · € 8.– · Anmeldung erforderlich · 15 Plätze · barrierefrei
Auch 50 Jahre später ist das Olympiagelände immer noch ein Publikumsmagnet: spektakuläre Ereignisse wie Rockkonzerte oder große Sportevents ziehen immer wieder viele Menschen hierher. Dabei ist der Park zugleich ein Erholungsrevier für Tretbootfahrer oder Sonnenanbeter.
Zunächst wollte hier keiner wohnen, inzwischen sind es schon etwa 8.000 Menschen, die hier ihre Heimat gefunden haben. Die Bewohner haben es geschafft, Geschäfte und Einrichtungen für täglichen Bedarf in ihrem "Dorf" zu erhalten. Eine 50-jährige Wohnsiedlung braucht viel bürgerschaftliches Engagement, das allenthalben spürbar ist.
Bayerns Antisemitismusbeauftragter Spaenle muss kurzfristig die Veranstaltung mit Ankie Spitzer, der Sprecherin der Angehörigen der Opfer des Olympiattentats, in München absagen. 2022 jähren sich die Olympischen Spiele in München zum 50. Mal. Aus diesem Anlass finden zahlreiche Sport- und Kulturveranstaltungen statt, aber auch eine große Gedenkfeier am 5. September 2022, dem Jahrestag des Attentats…
Der Kommunikationsdesigner Otl Aicher (1922-1991) prägte nicht nur das Erscheinungsbild der Olympischen Spiele 1972, er schuf auch die corporate identity der Lufthansa, des ZDF oder der Firma Braun. Bekannt sind seine vollständig neuartigen, revolutionären, für jedermann gut verständlichen Piktogramme für die Münchner Olympiade. Er war Mitbegründer der "hochschule für gestaltung ulm" (1953-1968), einer der wichtigsten Schulen für Design in der Nachfolge des Bauhauses.
In Kooperation mit dem Münchner Stadtmuseum
Kursnummer: O217004 – Bildpräsentation
Dr. Dorothée Siegelin · Bildungszentrum · Vortragssaal 2 · Einsteinstr. 28 · sa 18.00 bis 19.30 Uhr · 30.12.1899 · € 8.– · Auch mit MVHS-Card · barrierefrei
Die Betongeländer der Brücke des Kusocinskidamm werden im Rahmen des 50. Jubiläums der Olympischen Spiele mit freundlichen Farben und Motiven neugestaltet. die Umsetzung erfolgt durch den Künstler "PYSER" (Benjamin Herzberg) vom Münchner Künstlerkollektiv "Der Blaue Vogel".
Geometrische Formen in vielen Farben werden sich von der Olympia-Pressestadt aus zum Olympiapark hin aufbauen. So entsteht eine lebendige und farbenfrohe Brücke über die alten Bahngleise. Abschließend sollen sich Jugendliche und Kinder im Rahmen eines Graffiti-Workshops an der Gestaltung beteiligen. Mit Hilfe von Schablonen werden Motive aus dem Kontext "Presse" an die beiden Geländer gesprüht.
Für die Workshop-Teilnehmer_innen bietet sich so die einmalige Gelegenheit den öffentlichen Raum aktiv mitzugestalten.