Die Filmreihe Hier & Jetzt zeigt herausragende zeitgenössische Dokumentarfilme, die sowohl in filmästhetischer als auch in politisch-analytischer Hinsicht neue Perspektiven auf die Bundesrepublik Deutschland eröffnen. Dazu gehören Alltagsbeobachtungen, Porträts von einzelnen Schicksalen, Interviews, Kompilationen, experimentelle Formen oder sozialkritische Analysen unserer Gegenwart.
Im Rahmen des 50. Jubiläums der Olympischen Spiele in München 1972 thematisieren vier unterschiedliche Filme den historischen Kontext, die politische Dimension des Sports und die Nachwirkungen der Münchner Spiele.
24. März: Der elfte Tag – Die Überlebenden von München 1972
21. April: Mein Weg nach Olympia
23. Juni: Einzelkämpfer
21. Juli: After Munich
Norbert Winkler, Jahrgang 1951, begeistert sich seit vielen Jahren für Geschichte und insbesondere für die Geschichte "seiner" Stadt München. Als junger Mann war er beruflich hinter den Kulissen bei der Vorbereitung der Olympischen Spiele dabei. Deshalb befindet sich in seinem umfangreichen privaten Archiv zur Münchner Zeitgeschichte eine Rarität, die er in einer Ausstellung in der Stadtbibliothek Laim der Stadtöffentlichkeit präsentiert.
Welche Farben hatten die Hinweistafeln im Olympischen Dorf, wie hoch ist der Olympiaturm oder wer war der oder die erfolgreichste Athlet_in bei den Olympischen Spielen 1972 in München? Hättest Du, hätten Sie es gewusst? - Der Fragebogen zu unserem Familienquiz wird in der Stadtbibliothek verteilt, die Kund_innen (Große und Kleine, Kinder, Jugendliche, Senioren) können sich das Quiz nehmen und zu Hause ausfüllen, oder auch in der Bibliothek ausfüllen und abgeben. Am Ende werden lustige Preise ausgelost.
Das Olympiadorf mitsamt dem Studentendorf besteht heute aus ähnlich vielen Nationen wie die Sportler während der Spiele 1972. Walter Korn lädt mit seiner Brillenaktion "DER BUNTE BLICK" vor und während der Festwoche die Menschen zu einem Fotoshooting mit Riesenbrillen in den Olympiafarben für eine Ausstellung ein. Sie wird zeigen: wir sind gleich und unterschiedlich.
Das Projekt „Wan | der | po | kal“ bringt die Kunst der Bewegung und die Bewegung in der Kunst zusammen. Die Kreisliga Judo widmet ihre Leidenschaft der Förderung des Sports. Im städtischen Kunstraum Artothek können originale Werke für Zuhause oder den Arbeitsplatz ausgeliehen werden. Beide schaffen Zugänge zur Kunst - zur Kampf Kunst und zur Bildenden. Gemeinsam mit Münchner Künstler*innen entwickeln die Judoka der Kreisliga Mix-Team während der Saison 2022 einen Wanderpokal.
Wie die Leihwerke der Artothek wechselt der Pokal von Wettkampf zu Wettkampf den Standort; er wird zum liebgewonnen Gast. Verschiedene öffentliche Veranstaltungen begleiten das Projekt. Der „Wan | der | po | kal“ ermöglicht die Begegnung zwischen Sportler*innen, Künstler*innen und dem Publikum.
Ein Fotoband zieht sich durch die Ladenstraße des Olympischen Dorfes, bestückt, mit Arbeiten von Künstler*innen und Fotograf*innen, die ihre Interpretation des Olympiadorfs unter verschiedenen Gesichtspunkten zeigen. Inhaltlich ist die künstlerische Auseinandersetzung auf das Dorf beschränkt, vielleicht finden sich so Antworten auf Fragen wie: Ist die Utopie gelungen? Was macht das Leben hier so bewundernswert und einzigartig? Durch die Einbeziehung der Läden im Dorf wird gleichzeitig ein Raum für ungewöhnliche Begegnungen und ein unmittelbarer Austausch im alltäglichen Leben geschaffen. Die Ladenstraße wird somit für zwei Monate zur Galerie.
Im Rahmen der Festveranstaltung "Jubiläum 50 Jahre Olympische Spiele München" werden studentische Arbeiten der Bachelorklasse des Studiengangs Architektur (FAB) der HAW Würzburg Schweinfurt ausgestellt. Die Arbeiten nehmen die verwaiste Situation des bestehenden Busbahnhofs am Olympiazentrum auf. Sie versuchen teils mit pragmatischen, teils freien, Konzepten architektonisch, städtebauliche Antworten zur Aufwertung der bestehenden Situation aufzuzeigen, um einen neuen Auftakt in den Olympiapark und ins Olympiadorf zu definieren. Um die Arbeiten nicht nur im akademischen Raum der Hochschule zu diskutieren, sollen diese als kultureller Ausstellungsbeitrag im Olympiadorf ausgestellt und einer breiteren, interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Wir verwandeln die Stadtbibliothek Berg am Laim für Schulklassen (3. - 5. Klasse) in eine Olympia-Arena. Die verschiedenen Stationen bzw. Aufgaben verbinden Geschicklichkeit mit Leseförderung und mit dem Kennenlernen von Bibliothek und Medien (u.a. Bücher-Hochstapeln, Medien-Staffellauf, Rätselstation, Labyrinth-Challenge).
Das 1972 gestaltete Olympische Gelände hat sich zu einem modernen, städtischen Lebensraum entwickelt, der eine zeitgemäße Stadtarchitektur erfüllt.
Die Fotografen Dorrit Wess und Seven Eichhorn haben in den Jahren 2009 bis 2021 das Olympiagelände in München fotografisch dokumentiert. Das Interesse galt insbesondere der Architektur, der städtebaulichen Entwicklung und der darauf folgenden Nutzungskonzepte des Geländes. In der Ausstellung werden 20 Fotografien aus dem Portfolio gezeigt.
Die Olympischen Spiele von München in einem allumfassenden Panorama
Sommer 1972: 17 Tage, die Deutschland veränderten - die große Erzählung der Olympischen Spiele, wie man sie noch nicht gelesen hat.
Am 10. Juli 1967 wurde die Olympia Baugesellschaft gegründet. Für diese wurde am Rande des Olympiageländes eigene Gebäude gebaut. Ein langer Hauptflur von denen sieben Zeilen abgehen und eine Ausstellungshalle. Alles ebenerdig mit einem Flachdach. Dazwischen Gärten. Heute ist alles "im Grün versunken" und obwohl es gleich neben dem Tollwood Gelände, dem Olympiaberg und Olympiasee liegt, ist den meisten Münchnern das Gebäude noch nicht mal aufgefallen.
Seit 1973 wird dieses durch den Montessori München e.V. nachgenutzt. Dieser betreibt seither hier ein Kinderhaus und seit 1981 auch eine Schule die mittlerweile von der 1- 10 Klasse geht. Einen Hort gibt es mittlerweile auch. Gerne bieten wir im Juni und Juli Führungen durch und um unsere Gebäude an.
Der Olympiapark ist ein besonderer Ort. Das Spannungsfeld zwischen Architektur, Landschaftsgestaltung, Designkonzept, Eventlocation, historischen Ereignissen und aktueller Nutzung ist faszinierend. Mit der Ausstellung "50 Jahre Olympiagelände – der Olympiapark neu interpretiert" werden persönliche Sichtweisen auf eines der weltweit markantesten Architekturensembles sichtbar gemacht. Die gezeigten Arbeiten sind im Rahmen des begleitenden Fotoprojekts entstanden. Sie befragen das zentrale Anliegen des Gründungskonzepts und interpretieren den Ort im Jahr 2022. Der Olympiapark als Gesamtkunstwerk steht im Mittelpunkt.
Ausstellungsort ist der Olympiaturm. Ganz oben, in luftiger Höhe werden freie Betonflächen mit den Fotografien plakatiert.
Während eines Workshops haben sich Teilnehmende des Urban Sketching & Writing-Kurses der Münchner Volkshochschule aufgemacht, die Orte und das Leben rund um das Gelände der Olympischen Spiele 1972 zu erkunden und künstlerisch in Wort und Bild umzusetzen. Entstanden sind Geschichten und Zeichnungen, die die verschiedenen Motive und Situationen interpretieren und erzählen. Beim Betrachten und Lesen wird man Vieles wiedererkennen, aber auch auf Neues aufmerksam gemacht, das man vorher gar nicht wahrgenommen hat. Entdecken Sie in den Bildern und Texten die Facetten und das Lebensgefühl des Olympiaparkgeländes und seiner Menschen.
Dauer der Ausstellung: 02. Juni bis 30. September 2021
Ausstellungsort: MVHS in Moosach
Unabhängig und individuell den Olympiapark entdecken? Mit wem man will und wann man möchte? Diese digitale Parksafari lädt Familien und Freunde mit vielen Informationen, Videos, Quiz-Fragen und Aufgaben zu einer spannenden Zeitreise durch den Olympiapark ein. Wir begleiten Euch mit überraschenden Geschichten über Spitzensport, Medaillenjagd und Stars. Lernt dabei Olympioniken und Baumeister kennen, besteigt Berge, bestaunt die weltbekannten Bauten und sucht verborgene Orte.
Heinz Riederer, Stadtrat, Mitglied im U-Bahn- und Sportausschuss und Verwaltungsbeirat im Sportamt der Stadt München, überführte 1976 mit der Münchner Stadtratsdelegation unter Leitung des Oberbürgermeisters Georg Kronawitter die in München seit den Olympischen Spielen 1972 aufbewahrte Fahne der Olympischen Spiele nach Montreal. Dort wurde sie im Stadion dann von Oberbürgermeister Kronawitter übergeben.
Er berichtet von den Olympischen Spielen 1972 von Reise und Übergabe 1976. Beispiele seiner fotografischen Arbeiten und Dokumentationen zur Übergabe werden im Rahmen der Veranstaltungsreihe "50 Jahre Olympische Spiele München 1972" und dem dazugehörigen Fotoband in der Ladenstraße des Olympischen Dorfes im Zeitraum vom 13.05. bis 09.07.2022 präsentiert.
Unter dem Motto „Crazy Olympia“ finden die etwas anderen „verrückten Olympischen Spiele“ statt. Die Disziplinen sind zwar (noch) nicht olympisch, dafür aber kreativ und sehr Lustig. Zum Beispiel wird mit Bratpfannen Tischtennis oder mit Socken Golf gespielt. Lassen Sie sich überraschen.
Eine Kombination aus Malen und Drucken bietet das Arbeiten mit Gelliplatten. Wir möchten in diesem Workshop für Kinder ab 9 Jahren farbenfrohe Bilder mit olympischen Symbolen kreieren.
Kunterbunt bemalte Bungalowfassaden im Olympiadorf: wunderbar und vor allem wandelbar! Denn die ehemaligen Athletinnen-Bungalows von 1972 dürfen von ihren studentischen Bewohner:innen bei jedem Einzug selbst neu gestaltet werden. Aber: Pinseln, taggen, cutten und sein eigenes cooles Stencil erstellen. Wie geht das in der Street-Art-Szene und wie gestaltet man ein eigenes Mural an der Haustür?
Der Typografische Salon ist eine Buchdruckwerkstatt der Münchner Volkshochschule. Die Ausstellung zeigt Arbeiten, die hier zum Thema "Olympia 72" entstanden sind. Sie orientieren sich an Otl Aichers legendär gewordenem Design-Konzept für die Münchner "Regenbogenspiele". Als roter Faden ziehen sich die spezielle Farbgebung und eine einheitliche Signatur der Plakate durch die Arbeiten. Diesen Rahmen bespielten die Teilnehmer mit eigenen Ideen und Gedanken.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Kunst und Kultur am Scheidplatz". In Kooperation mit der Stiftung Pfennigparade.
Atemberaubende Parkszenerie? Gut inszenierte Selfies in Bungalow-Gassen? Oder einfach nur coole Street-Art-Instagram-Posts? Bei dem zweitägigen Foto-Workshop erkunden Studierende im Rahmen des Jubiläums-Festivals "50 Jahre Oylmpische Spiele in München" das geschichtsträchtige Olympia-Areal und erlernen die Grundlagen der Fotografie in Theorie und Praxis: Wie entstehen mit der richtigen Bildkomposition, Lichtsetzung und mit durchdachten Kontrasten ansprechende Bilder von Bungalowhäuschen, stillgelegten Bahngleisen und architektonisch einzigartigen Bauten von 1972?
Seit Beginn der modernen Olympischen Spiele vor mehr als 125 Jahren nutzen Regierungen den Sport für politische Zwecke. Doch stets war Sport auch eine Plattform für Protest. Jüngst haben Athleten in vielen Regionen mobilisiert: in den USA für Black Lives Matter, in Belarus gegen Lukaschenko, in Myanmar gegen das Militär. Viele Sportlerinnen und Sportler belassen es nicht mehr bei Symbolik, sondern sie vernetzen sich mit Menschenrechtlern und animieren Fans zu eigenem Engagement. Eine Diskussion über die wachsende Bedeutung des Sports für die Zivilgesellschaft.
Kursnummer: O110320
Bildungszentrum · Vortragssaal 1 · Einsteinstr. 28 · mi 19.00 bis 21.00 Uhr · 22.6.2022 · Gebührenfrei · Anmeldung erforderlich · barrierefrei
Im Rahmen des Jubiläums „50 Jahre Olympische Spiele in München“ lädt das Studierendenviertel Olympisches Dorf alle Interessierten zu einem (inter)kulturellen, inklusiven und vielfältigen Austausch ein. Vom 23. bis 25. Juni 2022 findet auf dem Areal des ehemaligen Athletinnen-Dorfs ein buntes Festprogramm mit Bands, Nachwuchs-Wettbewerben, inkulsivem Sportprogramm, Themen-Spaziergängen, Ausstellungen, Talks, Workshops sowie einer Veranstaltung der Kultur- und Eventreihe „cultureclubbing“ mit Filmscreening und Party statt.
Das Projekt „Neuperlacher Spiele“ ist eine Veranstaltungswoche vom 23. bis 30. Juni 2022 im Rahmen des 50. Jubiläums der Olympischen Sommerspiele von 1972. Die Veranstaltungen finden verteilt über Neuperlach statt. Auf der zentralen Veranstaltungsfläche, dem Vereinsgelände des SVN München e.V., wird auf der mobilen Bühne „HoodMove16“ von KulturBunt Neuperlach ein abwechslungsreiches Programm zu sehen sein.…
Neuperlach als "Entlastungsstadt" ist in derselben zeitlichen Epoche wie das Olympiagelände entstanden. Die beiden Orte ähneln sich nicht nur baulich, sondern sie verbindet auch derselbe Zeitgeist, welcher mit einer positiven gesellschaftlichen Aufbruchstimmung zusammenhängt. Nach der feierlichen Grundsteinlegung 1967 endete die Fertigstellung jedoch eher stiefmütterlich. All die schönen Cafes, Kultureinrichtungen, Kneipen und Kinos blieben irgendwie in der Planung hängen.
Kunterbunte Fassaden, nachhaltige Gassengärten und ein quirliges internationales Treiben. Im ehemaligen Olympischen Frauendorf wohnen ca. 2000 Studierende. Die Wohnanlage des Studentenwerks München mit dem Hochhaus und den legendären Bungalows ist nach der „Studentenstadt“ in Freimann das zweitgrößte Studentenwohnheim Münchens. Die kultigen Mini-Reihenhäuser können von ihren aktuellen Bewohner:innen individuell mit Wandfarben gestaltet werden. So zieren unterschiedlichste Graffitis und Malereien die Außenfassaden der kleinen Beton-Häuschen und zeigen zusammen mit den charmanten „Gassengärten“ die Kreativität und Individualität der Studierenden.
Was ist DJing? Geht es um mehr als Sound? Und was machen die ganzen Knöpfe da? Dieser Anfängerinnen*-DJ-Workshop soll FLINTA* Personen die Grundlagen des Auflegens vermitteln.
In diesem Workshop werden wir uns praktisch und alltagsnah mit dem Thema Zero Waste beschäftigen: Warum gibt es so viel Plastik und Müll? Wie schadet das uns und unserer Umwelt? Was können wir selbst tun, um unsere Müllmenge zu reduzieren? Und was hat Zero Waste mit einem glücklichen Leben zu tun?
Der Olympiapark feiert dieses Jahr sein 50-jähriges Jubiläum. Er ist ein Symbol für Frieden und Freiheit und ein architektonisches Meisterwerk mit einzigartigem Freiraum.
„Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenen Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: NEIN!“ Kurt Tucholsky
Wir alle erleben immer wieder Situationen, in denen Zivilcourage gefordert ist. Viele Menschen wollen helfen, wissen aber nicht wie. Das nötige Wissen und die nötige Kompetenz fehlen, um sich in Notsituationen angemessen zu verhalten und blitzschnell zu reagieren.
Im Rahmen des Jubiläums-Festivals "50 Jahre Olympische Spiele in München" können sich alle Interessierten am 8 Meter hohen Kletterturm im Olydorf mit und ohne Vorkenntnisse ausprobieren – den ganzen Nachmittag kostenlos und ohne Voranmeldung!
Das Thema gendergerechte Sprache wird kontrovers diskutiert und ist zum Teil verbunden mit Unsicherheiten. Welche Konzepte einer gendergerechten Sprache existieren? Und was sind die Ideen hinter bspw. Sternchen, Doppelpunkt, Unterstrich oder Binnen-I?
Kritisches Weißsein – Was heißt das eigentlich genau? Was hat das mit mir zu tun? Welche (alltäglichen) Privilegien habe ich vielleicht, die ich als selbstverständlich erachte und gar nicht wahrnehme? Was ist Rassismus? Inwiefern bin ich Teil eines rassistischen Systems, ohne mir dessen bewusst zu sein?
Skateboard fahren macht allen Spaß! Bei uns können Studentinnen* in einem abwechslungsreichen Schnupperkurs die spannende Sportart Skateboarden kennenlernen. Gleichgewichtsübungen, Boardkontrolle, erste Tricks auf kleinen Rampen und gegenseitiges Anfeuern in einer Mädels-Gruppe schaffen Erfolgserlebnisse.Dabei erhalten alle Teilnehmerinnen* neue sportliche Impulse und ihre körperlichen und sportlichen Fähigkeiten werden geschult. In diesem Workshop kann jede mal schauen, ob das Skaten was für sie ist. Einfach anmelden und ausprobieren!
Was ist ein Sport-Piktogramm? Und wie sieht die Olympia-Spirale von 1972 aus? Und wer war eigentlich Waldi? Im Rahmen des Olydorf-Jubiläums-Festivals können Kindergartenkinder in einem Kreativkurs unter Anleitung von zwei Kunstpädagoginnen ihren ganz eigenen Zugang zu den Olympischen Spielen 1972 in München erhalten. Es wird gemalt, geschnitten, gestanzt und geklebt, so dass jedes Kind sein ganz eigenes Olympisches Kostüm entwerfen kann: mit Bändern, Wimpeln, Fähnchen und Startnummern!
Sexismus, also Diskriminierungen aufgrund des Geschlechts, prägt unseren Alltag. Wer als Expert*in eingeladen wird, wer sich diese Rolle zutraut, wessen Verhalten als durchsetzungsfähig wahrgenommen wird und wessen als „zickig“, wer Arbeitszeit reduziert, um unbezahlte Sorgearbeit zu leisten und wer im Beruf nicht auf Vereinbarkeitsprobleme angesprochen wird – alle diese Beispiele sind nicht nur eine Frage von individuellen Ressourcen und Persönlichkeitsmerkmalen, sondern auch eine des Geschlechterverhältnisses
Was macht eigentlich ein:e Imker:in? Wie kommt der Honig ins Glas? Und warum sind Bienen so wichtig für das ökologische Gleichgewicht und unsere Nahrungsproduktion? Der nördliche Teil des Olympiaparks ist das Zuhause einiger Bienenvölker. Dort bietet die Imkergemeinschaft „Bienen im Olymp“ eine Führung durch die faszinierende Welt der Münchner Honigbienen an.
Der Olympiapark feiert dieses Jahr sein 50-jähriges Jubiläum. Er ist ein Symbol für Frieden und Freiheit und ein architektonisches Meisterwerk mit einzigartigem Freiraum.
Wenn Götter spielen, so ist ihr Spiel nicht harmlos. Schließlich geht es um den Sitz im Olymp. Doch wenn Götter spielen, so tun sie es göttlich. So galten die Olympioniken in der Antike als die von den Göttern begünstigten.
Der Moosacher Stadtbezirk ist seit jeher eng mit Olympia verbunden: Das Olympiastadion, der Olympiaturm, das olympische Dorf quasi vor der Haustüre hat dieses sportliche Großereignis Moosach einen wahren Entwicklungsschub verpasst. Wir zeigen Fotos - neue wie alte - die davon zeugen, dass Sport auch das private Leben im Stadtbezirk damals wie heute prägt.
Die Olympischen Sommerspiele 1972 prägten München. Städtebaulich, kulturell, politisch, gesellschaftlich. Aber welche Spuren haben sie eigentlich im Leben der Münchner*innen, die sie miterlebt haben, hinterlassen?
Gemeinsam mit Akteur*innen der Olympischen Spiele besuchen wir Vereine, Senioreneinrichtungen im Münchner Norden und Kurse der Münchner Volkshochschule, in denen Menschen leben oder lernen, die die Olympischen Spiele 72 erlebt haben bzw. laden sie zu uns ein und bringen die Menschen miteinander ins Gespräch.
Ein mobiles Gesprächsangebot wird es außerdem am Rande der Parade durch den Olympiapark geben. Wir laden Besucher*innen ein, sich spontan zu uns zu setzen und uns und anderen Besucher*innen von Ihren Erfahrungen, Erlebnissen und Geschichten zu erzählen.
Los geht es in der U-Bahnstation Oberwiesenfeld, wo die Anamorphose - eine optische Täuschung - anzeigt, wohin der Weg führen wird: Durch das Labyrinth zum Kreuz. Aber da ja der Weg das Ziel ist, entdecken wir unterwegs viele weitere, unbeachtete geheimnisvolle Symbole: Die Swastika, die Olympischen Ringe und die Blume des Lebens, Spiralen und Treppen, den Sechsstern und ein weiteres Labyrinth. Auch eine Pyramide und die Zahl neun dürfen nicht fehlen. Unterwegs machen wir einen Abstecher in die Welt des Barock, um Herzen, Götterbaum, Masken und eine Meerjungfrau zu entdecken. Und am Ende erfahren wir, was das ganze Olympiagelände mit einem Schmetterling zu tun hat. So haben Sie das Olympiagelände garantiert noch nicht gesehen.
Der Moosacher Stadtbezirk ist seit jeher eng mit Olympia verbunden: Das Olympiastadion, der Olympiaturm, das olympische Dorf quasi vor der Haustüre hat dieses sportliche Großereignis Moosach einen wahren Entwicklungsschub verpasst. Gleichzeitig ist das sportliche Miteinander bis heute ein großer Bestandteil des Moosacher Stadtbezirks. Zahlreiche sportliche Vereine, ehemalige Olympioniken, professionelle, sowie Laiensportler*innen sind in Moosach ansässig und aktiv und prägen das Stadtbild.
Griechenland ist überall! Zumindest in München auf dem Olympiagelände, geht doch die Olympische Idee auf die Antike zurück. Wir folgen bei dieser Entdeckungstour dem Faden der Ariadne, vorbei am Mäandermuster und betreten beim Mosaikboden die olympische Welt. Da, wo der Wind bläst, einst für Aristoteles eine "trockene Ausdünstung" der Erde. Wir stehen neben dem Amphitheater vor dem Originalstein aus dem griechischen Olympia. Und erfahren, warum nur München einen solchen Stein bekommen hat. Wir kosten griechisches Gerstenbrot und Trockenfrüchte - Sportlernahrung der Olympischen Spiele der Antike. Und lassen uns eine Schokolade auf der Zunge zergehen, die vom wirklichen, ersten Olympiaorganisator der Neuzeit erzählt. "Dabei sein ist alles" - bei dieser Führung auf jeden Fall.